24.11.2023, Ueli Hagnauer, Dr. med., Thun
Gesundheit Simme-Saane GSS … als würde man ein Ständemehr von 100% verlangen Unglaublich, das Unentschieden in einer einzigen kleinen Gemeinde zählt mehr als die 63 bis 92% Ja-Stimmenden, die sich in der ganzen Region für die GSS und damit für ein Akutspital in Zweisimmen aussprachen. Dies ist, als würde man bei Verfassungsfragen auf Bundesebene ein Ständemehr von 100% verlangen! - Der Entscheid ist umso unverständlicher, weil es bei der Gesundheitsversorgung um Leben und Tod gehen kann. Ohne Spital wird die Region für Bevölkerung, Touristen, Hausärztinnen und -ärzte (!) deutlich weniger attraktiv sein. Letzteres wird die medizinische Versorgung deutlich verschlechtern. Ich verstehe gut, dass man im Simmental über eine Stimmrechtsbeschwerde nachdenkt. Ueli Hagnauer, Dr. med., Steffisburg
20.11.2023, David Gogniat
Liebe Gsteiger und Feutersoeyer. als ehemaliger Verdingbub in Feutersoey und seit rund fünfundsechzig Jahren als erfolgreicher Transportunternehmer mit diversen Hoch und Tiefs geben sie mir schwer zu denken. Und hoffe, dass ihr bei Spitaleineintritten nicht auch noch nach Bern kommt, da durch diverse Spitalschliessungen in Bern, entgegen gewisser Behauptungen, lange Wartezeiten und kein Platz mehr vorhanden ist. Ich hoffe ihnen hiermit einen Denkanstos zu geben. lg, David Gogniat
20.11.2023, Pia Lanz
Ist ein Unentschieden wirklich ein Resultat. Kein Fussballspiel wird so entschieden! Hoffen wir, dass es eine Lösung gibt und nicht wieder Jahre verstreichen! Den Mitarbeitenden im Spital Zweisimmen danke ich für ihre Loyalität und hoffe für sie, dass man an sie denkt beim neuen Projekt
19.11.2023, Hans Matti-Ruchti
Wurde in den 20 Jahren nicht aber Millionen verlocht?? War die Gründung der SSG vielleicht KOSTENLOS?? Wurde das Spital Zweisimmen samt dem Land nicht verschenkt??
15.11.2023, Aufgewachsen im Saanenland
Wie wäre es, wenn das Geld im Saanenland bleiben würde und als Zustupf für das Spital gebraucht würde?
01.11.2023, Olli Rhaue
Tja,die meisten theorien haben sich ja bewahrheitet. Auch wenn ihr es anders verdreht darstellt!!
15.10.2023, Beat Bühler
Alpine Gross Solaranlagen Überall kann man von Projekten in den Bergen lesen, dargestellt auf den oft grünen Hügeln. In den Bergen gibt es Schnee und Eis, bis alles von der Sonne wieder abgetaut ist, können mehrere Tage vergehen. Der Einfluss von Wind und Wetter auf diesen höhen sollte nicht unterschätzt werden. Auf die Berge würde ich als letztes setzen, warum wohl? Weil vieles schon da ist. An den Bahntrassen hat es bereits überall Strominstallationen, viele Böschungen und Brücken stehen optimal zur Sonne. Dasselbe gilt für die Autobahnen. Fabrikhallen, Hochhäuser usw. stehen bereit, alle mit Stromanschluss. Nach Osten ausgerichtete Anlagen arbeiten auch sehr gut. Allein die Kosten für die Erschliessung einer abgelegenen Alp kostet Unsummen. Rasch viel Energie mit wenig Aufwand an der bestehenden Infrastruktur gewinnen ist die Lösung! So wird die Natur weniger belastet und verbaut, dass ist die Lösung. Auch sollten die Alpen nicht an auswärtige verdingt werden! Beat Bühler Matten St. Stephan
06.10.2023, Ruedi Schwarzenbach
Ich finde den Artikel sehr gut! Alle Achtung. Was hier steht, deckt sich mit dem, was ich in den Büchern von Dr. Michael Nehls über Alzheimer gelesen habe. Leider wird über die Wichtigkeit von Fettsäuren und grossem Heu Anteil bei der Kuhfütterung viel zu wenig geschrieben. Vielleicht ist deshalb auch Heumilch in der Schweiz so gut wie gestorben. Der Konsument kauft das nicht, weil er die Vorteile nicht kennt.
09.09.2023, Daniel von Siebenthal
Gsteig sollte nicht als Sündenbock dargestellt werden. Das Problem hier war der Abstimmungsmodus, welcher hoch riskant war. Wenn es bei einer Vorlage nicht mehr möglich ist Nein (oder Ja) zu sagen, haben wir ein Problem. Dass Gsteiger sich in einem allenfalls neuen Spital Zweisimmen behandeln lassen können ist selbstverständlich. In einer funktionierenden Demokratie werden "unterlegene" mit den "Gewinnern" mitgenommen. Die Finanzierungsfrage ist der Preis einer riskanten Abstimmung und darf nicht den Gsteigern angelastet werden.
08.09.2023, Tamara Gröflin-Ziörjen
Ich finde es de sehr wichtig dass das Gesundheitswesen wegen dem Akutspital gut durch dachte wird. Denn es braucht es. Ich finde einfach nicht richtig dass die Gemeinde Gsteig kein Beitrag leisten muss und es übernommen wird. Eigentlich sollten die Gemeinde dann ins Welschland oder nach Thun. Freundliche Grüsse und ich bin froh über diesen Entschluss.