Die geplante Deponie ist für unverschmutzten Aushub für eine Dauer von fünf Jahren geplant. Das Verwaltungsgericht hat eine Einsprache gegen die Überbauungsordnung mit Baubewilligung abgewiesen.

BLANCA BURRI
Im Jahr 2017 hat das Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) die Bewilligung für die ÜO Nr. 78 «Deponie Trom» mit Baubewilligung erteilt. Dagegen haben mehrere Anwohner vom Badweidli Einsprache erhoben. Sie bemängelten die Eingriffe in die Landschaft, Lärm- und Staubemissionen sowie trotz Bestimmungen mögliche Boden- und Gewässerverschmutzungen. Diese Beschwerde wies das Verwaltungsgericht am 13. Januar ab. Ob das Urteil ans Bundesgericht weitergezogen wird, steht noch aus, wie der Anwalt der Einsprecher auf Anfrage mitteilte.

Das ist geplant
Geplant ist eine Deponie für 70’000 m3 unverschmutztes Aushubmaterial für eine Dauer von fünf Jahren. Die Erschliessung erfolgt von Süden her über die Lauenenstrasse und an den Liegenschaften Matti und Frautschi vorbei. Die Zufahrtstrasse wird ausgebaut. Von der Liegenschaft Frautschi bis zur Deponie ist eine Baupiste vorgesehen, welche nach fünf Jahren wieder zurückgebaut wird. Als Bauherr tritt die Einfache Gesellschaft Addor/Gfeller/ Moratti auf.