Wie die Gemeinde Lenk in einer Mitteilung schreibt, zeigt das Überwachungssystem am Faverges-See ein langsames Auslaufen des Sees an. Allerdings müsse nicht von einer akuten Gefahrensituation ausgegangen werden, weil «das kritische Seevolumen in diesem Jahr noch nicht erreicht ...
Wie die Gemeinde Lenk in einer Mitteilung schreibt, zeigt das Überwachungssystem am Faverges-See ein langsames Auslaufen des Sees an. Allerdings müsse nicht von einer akuten Gefahrensituation ausgegangen werden, weil «das kritische Seevolumen in diesem Jahr noch nicht erreicht wurde», heisst es. Dennoch seien Wanderwege und Übergänge in der Gefahrenzone vorsorglich gesperrt worden. Einheimische und Touristen werden gebeten, sich an die Signalisationen zu halten und sich nicht unnötig in Gewässernähe von Trübbach und Simme aufzuhalten. Ab Mitte Juni bis Ende August bestehe ein erhöhtes Ausbruchrisiko des Faverges-Sees. Je nach Situation und Tageszeiten würden die Wanderwege in diesem Zeitraum gesperrt werden, teilt die Gemeinde mit und betont: «Gesperrte Wege dürfen auf keinen Fall betreten werden!» Bei einem Ausbruch des Faverges-Sees führe die Simme Hochwasser. Je nach Situation sei dem Wasser fernzubleiben und den Anweisungen der Kontrollposten Folge zu leisten.
PD/KMA