Wie das «Journal du Pays-d’Enhaut» in seiner neusten Ausgabe schreibt, hat die Waadtländer Regierung angekündigt, die Unterstützung der Fédération des hôpitaux vaudoises (FHV) um 20 Millionen Franken kürzen zu wollen. Das betrifft auch das ...
Wie das «Journal du Pays-d’Enhaut» in seiner neusten Ausgabe schreibt, hat die Waadtländer Regierung angekündigt, die Unterstützung der Fédération des hôpitaux vaudoises (FHV) um 20 Millionen Franken kürzen zu wollen. Das betrifft auch das Pays-d’Enhaut. Obschon der Stiftungsrat und die Geschäftsleitung des Pôle Santé du Pays-d’Enhaut (PSPE) in den letzten zwei Jahren Anstrengungen unternommen hätten, den Betrieb zu stabilisieren und dauerhaft zu sichern, habe der Staatsrat in einem Brief vom 14. Juli den Verantwortlichen mitgeteilt, dass sie ihr Budget für das Jahr 2026 um 4,6 Millionen Franken kürzen müssten. «Durch diese Entscheidungen zur Haushaltskürzung stellt der Kanton einen wichtigen Teil der Dienstleistungen, die der Bevölkerung des Pays-d’Enhaut angeboten werden, ernsthaft in Frage», schreibt das «Journal du Pays-d’Enhaut». Auch für Maximilian Stauber, Vizepräsident des PSPE-Stiftungsrats, ist es unmöglich, weitere 4,6 Millionen Franken beim jährlichen Betrieb einzusparen. In einer Mitteilung hält der PSPE fest: «Die Existenz der PSPE ist durch die drastischen Kürzungen des Staatsrats, die er dem Grossen Rat für das Budget 2026 vorschlagen will, bedroht.»
PD/KMA