Mit der Ankündigung eines drastischen Zollregimes hat die US-Regierung Anfang April 2025 ein Börsenbeben ausgelöst. Innerhalb weniger Tage verloren die globalen Aktienmärkte rund 10 Prozent. Kurz darauf kündigte Donald Trump eine Lockerung der Zölle an und die ...
Mit der Ankündigung eines drastischen Zollregimes hat die US-Regierung Anfang April 2025 ein Börsenbeben ausgelöst. Innerhalb weniger Tage verloren die globalen Aktienmärkte rund 10 Prozent. Kurz darauf kündigte Donald Trump eine Lockerung der Zölle an und die Aktienmärkte verzeichneten einen deutlichen Anstieg. Doch wie sollten sich Anlegerinnen und Anleger in einem derart volatilen und unsicheren Marktumfeld verhalten?
Die Ereignisse rund um die US-Importzölle können als geopolitischer Schock eingeordnet werden. Wie die Grafik zum US-Aktienmarkt zeigt, ist der Kursrückgang von rund 12 Prozent mit der historischen Entwicklung bei politischen Schocks vergleichbar. Wenn wir nun diese historische Entwicklung als Drehbuch betrachten, könnten wir bereits im Herbst 2025 wieder höhere Kurse sehen als zu Beginn des Monats April.
In Zeiten starker Kursschwankungen ist es entscheidend, sich nicht von den zahlreichen Negativmeldungen verunsichern zu lassen und voreilige Panikverkäufe tätigen. Kurseinbrüche sind schwer vorherzusagen, und auf schwache Renditen folgen häufig starke (Tages-)Gewinne. Für langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger ist es deutlich erfolgversprechender, an ihrer langfristigen Anlagestrategie festzuhalten.
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