Das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Gstaad gehört fix in die Agenda des Orchesters. Und jedes Mal wissen die Musikantinnen und Musikanten das Publikum zu überraschen und – wie am letzten Samstag eindrücklich bewiesen – auch zu begeistern. Seit Jahresbeginn ...
Das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Gstaad gehört fix in die Agenda des Orchesters. Und jedes Mal wissen die Musikantinnen und Musikanten das Publikum zu überraschen und – wie am letzten Samstag eindrücklich bewiesen – auch zu begeistern. Seit Jahresbeginn studierten sie eine musikalische Reise durch die Schweiz ein, die weit über traditionelle Marschmusik hinausging. «Tuta nana tgu» mag sehr fremd klingen, gehört aber als rätoromanisches Wiegenlied aus Graubünden zur traditionellen Schweizer Musik. Mit «Heimweh» von Plüsch und dem «Zündhölzli» von Mani Matter, Berns wohl berühmtestem Trubadour, beschritten sie die traditionellen musikalischen Wege aus einer anderen Richtung. Und trafen beim Publikum voll ins Schwarze. Beim «Concertino for Clarinet» aus der Feder von Franco Cesarini brillierte die Soloklarinettistin Rita Walker neben dem Orchester, das den überaus würdigen Rahmen bot. Und den Marsch, den gabs dann doch noch, nämlich den Solothurner Marsch als Zugabe.
JENNY STERCHI
Karin Neff
Konzertbesuchende
«Ich wollte vor allem meine Kollegin Sandra mal beim Musizieren erleben. Nun bin ich echt begeistert von ihr und dem ganzen Orchester.»
Marcel Romang
Präsident Musikgesellschaft Gstaad
«Wir werden unseren Dirigenten Sandro Frautschi im Juni mit Teilen dieses Konzertprogramms durch die Masterprüfung begleiten.»
Familie Berchten
Konzertbesuchende
«Es ist doch schön, wenn ein Verein so etwas bieten kann. Uns hat die Verschiedenheit der Stücke und ihr Zusammenspiel beeindruckt.»