Am letzten Sonntag, 20. Oktober fand das vierte «Sau Fescht» im Berghotel zur Sau, früher das Berghotel zum weissen Kreuz, statt.
Dieses Jahr stand die Hotelleitung vor Ort unter der Führung von Ralph und Gabi Pitsch. Sie hatten die Verantwortung ...
Am letzten Sonntag, 20. Oktober fand das vierte «Sau Fescht» im Berghotel zur Sau, früher das Berghotel zum weissen Kreuz, statt.
Dieses Jahr stand die Hotelleitung vor Ort unter der Führung von Ralph und Gabi Pitsch. Sie hatten die Verantwortung gegenüber dem Hauptpachtbetrieb dem Bernerhof von Gstaad inne.
Ralph war für die ganze Hotelküche verantwortlich, hat er doch als deutscher Küchenchef jetzt auch das bernische Wirtepatent mit Unterstützung des Bernerhofes erworben. Gabi war vorwiegend für den Service und den eigentlichen Hotelleriebetrieb zuständig. Unterstützt werden sie schon seit vier Jahren von Rade Mijartovic, der die Abläufe bereits bestens kennt. Zustätzlich war ein junges portugiesisches Paar, Inês und João, als vielseitige Hilfen im Betrieb.
Das Fest wurde eröffnet mit lüpfiger Ländlermusik, gespielt von der aus vier Mitgliedern bestehenden Kapelle «Abländschen Gruss». Dazu gab es einen Eröffnungsapéro mit Wurst, Käse, Züpfe usw. Auf der Terrasse war reserviert für den Apéro an der Sonne. In der Gaststube wie im Saal waren Tische einladend gedeckt und mit einer Speisekarte versehen. Auf der Rückseite waren die regionalen Lieferanten aufgeführt.
Im Saal waren ein vielfältiges «Metzgetebuffet», ein Wildbuffet mit Wildspezialitäten aus der Region sowie ein Dessertbuffet aufgestellt.
Das Fest dauerte bis tief in den Nachmittag hinein und man war dank der vielen Angebote und Köstlichkeiten versucht, über «Bauchs Willen» zu essen. Die Visitenkarte war super und es ist zu hoffen, dass der gute Name bis ins nächste Jahr anhält.
Wegen des unbeständigen Wetters war das Tagesgeschäft dieses Jahr eher mässig, wogegen das Hotelgeschäft gut war. Am 21. Oktober wird das Hotel sich in den Winterschlaf zurückziehen. Einzig einige Handwerker werden zwei Zimmer neu umbauen. Auf die Frage hin, wie es im Frühjahr weiter geht, kam überzeugend die Antwort, dass alles beim «Alten» bleibe und es sicher so weiter gehe wie bis anhin.
Die Wirtsleute und das Personal haben für ein feines Fest gesorgt und mit Leib und Seele die Gäste verwöhnt.
HANS-PETER VENNER