Das Gstaad Palace belegt Platz zwei unter den 150 besten Ferienhotels europaweit und ist damit das höchstplatzierte Schweizer Hotel. Auch The Alpina Gstaad ist in der Kategorie «Weltklasse» gelistet.
SONJA WOLF
Die Ranglisten des viel beachteten ...
Das Gstaad Palace belegt Platz zwei unter den 150 besten Ferienhotels europaweit und ist damit das höchstplatzierte Schweizer Hotel. Auch The Alpina Gstaad ist in der Kategorie «Weltklasse» gelistet.
SONJA WOLF
Die Ranglisten des viel beachteten Bilanz-Hotel-Rankings sind da – und präsentieren sich dieses Jahr vereinfacht: Es gibt keine separaten Listen der besten Schweizer Hotels mehr. Stattdessen sind die Schweizer mit in den europäischen Gesamtlisten integriert. «Diese Darstellung ermöglicht einen direkten qualitativen Vergleich der in- und ausländischen Hotels», ist im Vorwort des Rankings zu lesen.
Nach dem ersten Schweizer Hotel muss man in der Kategorie der «besten Ferienhotels in Europa» gleichwohl nicht lange suchen. Direkt auf Platz 2 thront mit 97,9 Punkten das Gstaad Palace. Das Hotel gilt somit schon das zweite Jahr in Folge als das beste Ferienhotel der Schweiz. Auf Platz 6 europaweit folgt mit 97,7 Punkten The Alpina Gstaad. Mit über 95 Punkten garniert die «Bilanz» diese beiden Gstaader Hotels also mit dem Prädikat «Weltklasse» (siehe Kasten).
«Herausragend» schneiden auch das Gstaader Le Grand Bellevue mit 92 Punkten auf Rang 63 ab sowie das Maison Hornberg in Saanenmöser mit 90,5 Punkten auf Platz 80 der 150 besten europäischen Häuser.
WIE WIRD BEWERTET?
Das Hotel-Ranking der Schweizer Wirtschaftszeitung «Bilanz» basiert auf 400 Expertentests in den letzten 18 Monaten, auf einer schriftlichen Umfrage bei 95 Schweizer Tophoteliers, auf den aktuellen Wertungen relevanter Reisepublikationen und Testportale sowie auf den Erfahrungen von 122 europäischen Hotelkennern und Reiseprofis. «Bilanz» rechnete die Einstufungen dieser vier Bewertungssäulen in ein einheitliches 100-Punkte-Schema um. Hotels mit 80–87 Punkten sind ausgezeichnet, mit 88–95 Punkten herausragend und mit 96–100 Punkten Weltklasse. «BILANZ»/swo