Nachdem der Entscheid gefallen war, das Projekt Spital Saanenmöser nicht zu realisieren aber stattdessen nach wie vor an den beiden Standorten Saanen und Zweisimmen zwei Gesundheitszentren zu führen, ist nun auch die Frage nach der Akutversorgung geklärt. Während im Spital Saanen künftig die stationäre Akutversorgung für allg. Chirurgie, innere Medizin und Gynäkologie/Geburtshilfe geplant ist, soll im Spital Zweisimmen ein Kompetenzzentrum für Menschen im 3. Lebensabschnitt entstehen. Die Realisierung ist auf den 1. Dezember 2009 vorgesehen.
Lesen Sie hier die gesamte Medienmitteilung.
Über die geplanten Massnahmen zur Anpassung der Spitalversorgung in
der Region Saanenland/Obersimmental wurde die Öffentlichkeit mehrmals
direkt informiert. Der Verwaltungsrat hat zusammen mit den frei
praktizierenden Ärzten nun die nächste Projektphase eingeleitet. Die
Details sollen bis Ende Januar 2009 vorliegen. Vor dem Hintergrund der
von der Politik geforderten Zweitmeinung, welche verlangte, es seien in
der Region lediglich zwei Gesundheitszentren zu betreiben, hat der
Verwaltungsrat intensive Gespräche mit den frei praktizierenden Ärzten
sowie den Spitalärzten geführt. Dabei ist es um die Frage gegangen, ob
sich seit der vor einem Jahr gemachten Feststellung, ein stationäres
Angebot im Sinne eines Akutspitals weiterzuführen, etwas geändert habe.
Das Ergebnis dieser Aussprache war eindeutig: Sowohl die Ärzteschaft
wie auch der Verwaltungsrat wollen nach wie vor in der Region die
stationäre Akutversorgung im Sinne eines Akutspitals anbieten! Während
die Ärzte vor allem den gesundheitspolitischen Aspekt betonen, sind dem
Verwaltungsrat auch die regionalpolitischen und volkswirtschaftlichen
Kriterien wichtig. Vor dem Hintergrund dieser Ausgangslage (an der sich
seit einem Jahr übrigens nichts geändert hat!) hat der Verwaltungsrat
nun das folgende Vorgehen festgelegt: • Es werden in der Region 2
Gesundheitszentren projektiert. Dieses Vorgehen entspricht dem von den
Delegationen der beiden Talschaften akzeptierten Ergebnis des
Mediationsverfahrens. Das eine Gesundheitszentrum wird auch die
stationäre Akutversorgung für allg. Chirurgie, innere Medizin und
Gynäkologie/Geburtshilfe – im Sinne eines Spitals - beinhalten, das
andere ein Kompetenzzentrum für Menschen im 3. Lebensabschnitt. • Das
Gesundheitszentrum für die stationäre Akutversorgung wird am Standort
des heutigen Spitals Saanen geplant, das Gesundheitszentrum für
Menschen im 3. Lebensabschnitt in Zweisimmen. • Das detaillierte
Projekt muss bis Ende Januar 2009 vorliegen. Die Realisierung ist auf
den 1. Dezember 2009 vorgesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind keine
Änderungen vorgesehen. Mit dieser konsequenten Haltung zeigt der
Verwaltungsrat einmal mehr, dass er die Gesundheitsversorgung in der
gesamten Region der Spital STS AG ernst nimmt und ihm auch die
volkswirtschaftlichen Aspekte, die das Vorhandensein einer guten
Gesundheitsversorgung verlangen, wichtig sind. Er ist aber darauf
angewiesen, dass er in seiner Haltung von allen Seiten unterstützt
wird. Deshalb wird er für dieses Projekt eng mit dem Vorstand der
Bergregion Obersimmental- Saanenland zusammenarbeiten.
Für die Medienorientierung Spital STS AG: Beat Straubhaar, CEO.
Tel. 033 226 2601
Nachdem der Entscheid gefallen war, das Projekt Spital Saanenmöser nicht zu realisieren aber stattdessen nach wie vor an den beiden Standorten Saanen und Zweisimmen zwei Gesundheitszentren zu führen, ist nun auch die Frage nach der Akutversorgung geklärt. Während im Spital Saanen künftig die stationäre Akutversorgung für allg. Chirurgie, innere Medizin und Gynäkologie/Geburtshilfe geplant ist, soll im Spital Zweisimmen ein Kompetenzzentrum für Menschen im 3. Lebensabschnitt entstehen. Die Realisierung ist auf den 1. Dezember 2009 vorgesehen.
Lesen Sie hier die gesamte Medienmitteilung.
Über die geplanten Massnahmen zur Anpassung der Spitalversorgung in
der Region Saanenland/Obersimmental wurde die Öffentlichkeit mehrmals
direkt informiert. Der Verwaltungsrat hat zusammen mit den frei
praktizierenden Ärzten nun die nächste Projektphase eingeleitet. Die
Details sollen bis Ende Januar 2009 vorliegen. Vor dem Hintergrund der
von der Politik geforderten Zweitmeinung, welche verlangte, es seien in
der Region lediglich zwei Gesundheitszentren zu betreiben, hat der
Verwaltungsrat intensive Gespräche mit den frei praktizierenden Ärzten
sowie den Spitalärzten geführt. Dabei ist es um die Frage gegangen, ob
sich seit der vor einem Jahr gemachten Feststellung, ein stationäres
Angebot im Sinne eines Akutspitals weiterzuführen, etwas geändert habe.
Das Ergebnis dieser Aussprache war eindeutig: Sowohl die Ärzteschaft
wie auch der Verwaltungsrat wollen nach wie vor in der Region die
stationäre Akutversorgung im Sinne eines Akutspitals anbieten! Während
die Ärzte vor allem den gesundheitspolitischen Aspekt betonen, sind dem
Verwaltungsrat auch die regionalpolitischen und volkswirtschaftlichen
Kriterien wichtig. Vor dem Hintergrund dieser Ausgangslage (an der sich
seit einem Jahr übrigens nichts geändert hat!) hat der Verwaltungsrat
nun das folgende Vorgehen festgelegt: • Es werden in der Region 2
Gesundheitszentren projektiert. Dieses Vorgehen entspricht dem von den
Delegationen der beiden Talschaften akzeptierten Ergebnis des
Mediationsverfahrens. Das eine Gesundheitszentrum wird auch die
stationäre Akutversorgung für allg. Chirurgie, innere Medizin und
Gynäkologie/Geburtshilfe – im Sinne eines Spitals - beinhalten, das
andere ein Kompetenzzentrum für Menschen im 3. Lebensabschnitt. • Das
Gesundheitszentrum für die stationäre Akutversorgung wird am Standort
des heutigen Spitals Saanen geplant, das Gesundheitszentrum für
Menschen im 3. Lebensabschnitt in Zweisimmen. • Das detaillierte
Projekt muss bis Ende Januar 2009 vorliegen. Die Realisierung ist auf
den 1. Dezember 2009 vorgesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind keine
Änderungen vorgesehen. Mit dieser konsequenten Haltung zeigt der
Verwaltungsrat einmal mehr, dass er die Gesundheitsversorgung in der
gesamten Region der Spital STS AG ernst nimmt und ihm auch die
volkswirtschaftlichen Aspekte, die das Vorhandensein einer guten
Gesundheitsversorgung verlangen, wichtig sind. Er ist aber darauf
angewiesen, dass er in seiner Haltung von allen Seiten unterstützt
wird. Deshalb wird er für dieses Projekt eng mit dem Vorstand der
Bergregion Obersimmental- Saanenland zusammenarbeiten.
Für die Medienorientierung Spital STS AG: Beat Straubhaar, CEO.
Tel. 033 226 2601