Roland Perren siegte am 83. Mannenberg-Schiessen

  01.09.2017 Sport

Am traditionellen Mannenberg-Schiessen verteidigten Adlerhorst St. Stephan das Fähnlein 1933 und die Zweisimmer Jungschützen die Standarte 1984 aus dem Vorjahr mit Erfolg. 15 Schützen erzielten das Maximum von 40 Trefferpunkten, allen voran Roland Perren als Tagessieger.

FRITZ LEUZINGER
Das Mannenberg-Schiessen am letzten Augustsonntag hat bei den 300-m-Schützen aus dem Simmental, Saanenland und Pays-d’Enhaut Tradition. Die guten äusseren Schiessbedingungen nutzten 58,9 Prozent der 421 Schützinnen und Schützen (50 weniger als im 2016) und erzielten ein Kranzresultat auf der kleinen B-Scheibe. Auf ihrer Reise durch die Stamm-Sektionen hat das Wanderfähnlein 1939 bei der Gruppe Rellerli die Saanenmöser erreicht.

Nationalrat Werner Salzmann besuchte als Präsident des Berner Schiesssportverbandes (BSSV) den mit vielen Emotionen und Traditionen verbundenen Schiessanlass auf dem Mannenberg. Salzmann zeichnete sich mit 35 Trefferpunkten als Kranzschütze aus. Doch viele der Gruppen- und Einzelschützen bemerkten seine Anwesenheit erst bei der Durchsicht der Rangliste.

Aus der Rangliste: Gastgruppen: 1. Erlenbach-Latterbach «Simme» mit 225; 2. Pays d‘ Enhaut «Les fins guidons» mit 222 Punkten; 3. Erlenbach-Latterbach «Rinderalp» mit 220. Stammgruppen: 1. St. Stephan «Adlerhorst» mit 229 Punkten; 2. Därstetten «Papagallos» mit 225 (Gewinner der Hellebarde); 3. Zweisimmen-Schützen «Die Ehemaligen» mit 224; ferner: 13. Saanen-Gstaad «Kranich» mit 217; 20. Saanenmöser «Rellerli» mit 212 Punkten. Jungschützengruppen: 1. Zweisimmen «Jungschützen 1» 207 Punkte; 2. Oberwil «Jungschützen» mit 194; 3. Spiez Militär «Junges Blut» 190. Maximumschützen: Unter den 32 Schützen mit 39 Punkten: Ulrich Würsten der FSG Saanen-Gstaad. Unter den 35 Schützen mit 38 Punkten: Ruedi Stauffer und Fritz Heimberg.


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