Eine Boutique mehr in Gstaad … aber für Süsses!

  18.05.2018 Gstaad

Stefan und Heidi Romang sind zurück. Nach dem Motto «klein und fein» haben sie diese Woche an der Viktoriastrasse 3 still und leise die Türen zu ihrer «R» chocolate boutique geöffnet.

«Das Lokal ist zu klein, um eine grosse Eröffnungsparty zu machen», erklärt Stefan Romang. «So können wir uns mehr Zeit für die Kunden nehmen und auch ein paar Worte wechseln, bevor die Saison losgeht», ergänzt der Chocolatier.

Produktion und Verkauf
In dem kleinen Lokal wird verkauft und gleichzeitig produziert, d.h. die Grenzen des Machbaren sind gesetzt. «Mehr als drei Personen können nicht gleichzeitig arbeiten, das macht das Ganze zur organisatorischen Herausforderung, aber auch interessant und spannend», sagt Stefan Romang. Trotzdem möchten Heidi und Stefan Romang nicht einfach nur nach ihren Vorstellungen produzieren und verkaufen. «Wir wollen den Wünschen der Kunden so oft als möglich nachkommen», erklärt das Ehepaar.

Schokoladenartikel in verschiedenen Formen und Variationen
Das Sortiment beinhaltet Schokoladenartikel in diversen Variationen und Formen, hergestellt aus verschiedenen Grand-Cru-Schokoladen und regionalen Produkten, wie z. B. die «Lauibachsteine», welche aus einheimischem Honig und pasteurisiertem Rahm hergestellt werden. Natürlich dürfen Torten, Patisserie und Sandwiches nicht fehlen. Etwas moderner vielleicht im Aussehen , aber immer auf der Basis der alten bekannten Rezepte, welche für die beiden die Basis des Erfolges der letzten Jahre waren.

Saumon fumé frisch aus dem Räucherofen
Zum Sortiment gehört auch der bekannte «Saumon fumé», welchen Stefan Romang in Château-d’Oex wöchentlich frisch aus dem Räucherofen nimmt.

Geschenkartikel
Nicht alltägliche Produkte, mit einem hohen Genusswert, das ist das Credo von «R» chocolate boutique. «Hier soll man sich etwas gönnen oder auch ein nicht alltägliches Geschenk bestellen können», sagt Stefan Romang. Es müssen ja nicht immer Blumen sein. «Süssigkeiten zu verschenken, erfüllt den gleichen Zweck. Sie sind nicht nur für das Auge und die Nase ein Genuss, sondern auch noch für den Gaumen.»

Mehr Zeit für Beratung
Ein bisschen mehr Zeit für die Beratung der Kunden als früher, das wünscht sich Heidi Romang und stellt sich damit hinter die Erwartungen der heutigen Kundschaft, welche auch gerne weiss, woher die Zutaten kommen. «Dunkle Schokolade ist nicht einfach dunkle Schoggi», erklärt Heidi Romang. «Wir verarbeiten zum Beispiel nur Grand-Cru-Schokoladen aus Madagaskar, Bolivien und Kolumbien, alle verschieden im Geschmack und vor allem hergestellt ohne Kinderarbeit.»

Kein Tea-Room
«Wir wurden an der Viktoriastrasse von allen Nachbarn herzlich aufgenommen, und hoffen, mit unserem Geschäft einen kleinen Teil zur Belebung dieser Strasse in Gstaad beizutragen», erläutert Stefan Romang. Kleiderboutiquen und Bijouterien hat es ja bereits genügend im Dorf. «Einen Kaffee oder eine ‹heisse Schoggi› kann man zwar bei uns gerne geniessen, aber Platz für ein Tea-Room haben wir nicht, das ist auch gut so», ergänzt seine Frau. (Siehe Inserat in der Ausgabe vom Dienstag, 15. Mai)

PD «R» CHOCOLATE BOUTIQUE


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