Die JO-Mitglieder des Skiclubs Turbach-Bissen unternahmen Ende Juli eine dreitägige Reise ins Tessin.

Am Mittwoch, 25. Juli verlud eine ganze Gruppe von Kindern und Leitern des Skiclubs Turbach-Bissen ihr Gepäck in drei Autos und machte sich auf in Richtung Tessin. Wir besuchten dort eines unserer JO-Mitglieder, welches im Winter jedes Wochenende mit seinen Eltern ins Saanenland kommt, um keines der Trainings am Wasserngrat zu verpassen. Die lange Fahrt über den Sustenund Gotthardpass verkürzten sich die Kinder mit CD-Hören oder Schwatzen. So kamen wir gegen Abend in Manno, in der Nähe von Lugano, an. Bei einem Pfadihaus durften wir unsere drei Zelte aufstellen. Die Kinder rannten nach dem langen Sitzen einige Male ums Haus, bevor wir das mitgebrachte Picknick verdrückten und nicht viel später müde in unsere Zelte verschwanden.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück mit den Autos nach Lugano. Dort angekommen, «sattelten» wir unsere Rucksäcke und wanderten bei sehr warmem Wetter dem Lago di Lugano entlang bis nach Gandria. Während wir dort auf das Schiff warteten, nahmen wir das Mittagessen ein.

Dann war es so weit: Die ganze Gruppe ging an Bord des Schiffs «Paradiso». Der Fahrtwind tat gut bei den warmen Temperaturen. Das Schiff lud uns schliesslich in Lugano wieder ab. Wenige Meter neben der Schifflände gab es eine Gelateria, an der wir natürlich nicht vorbeilaufen konnten. Frisch gestärkt begaben wir uns zu einem schönen Spielplatz, wo sich die Kinder noch einmal austoben konnten. Danach setzten wir uns wieder in die Autos und fuhren zu Familie Piatti nach Hause, wo wir ein reichhaltiges Abendessen inklusive Abkühlung im Pool geniessen durften. So ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende.

Der Freitag war bereits der Tag unserer Heimreise. So musste nach dem Frühstück geputzt und gepackt werden. Mit gegenseitiger Hilfe ging das aber sehr schnell. Als das Gepäck im Auto verstaut war, machten wir uns auf den Weg Richtung Tesserete. Vor dem Mittagessen absolvierten wir dort in kleinen Gruppen einen OL durch den Wald, bevor es dann in das schöne und abkühlende Freibad ging. Die Rutschbahn war sehr faszinierend und so sah man viele Kinder die ganzen eineinhalb Stunden nur auf der Rutschbahn oder in der Anstehschlange stehen.

Nach einem abschliessenden Eis verteilten wir uns wieder in die drei Autos und fuhren zufrieden und ohne Zwischenfälle zurück Richtung Saanenland.

FÜR DAS LEITERTEAM: DEBORA BACH