Kunstausstellung «Elevation 1049»

  15.01.2019 Kultur

Die «Elevation 1049» findet dieses Jahr mit dem Titel «Frequencies» statt. Diverse international bekannte Künstler werden die Landschaft im Saanenland mit ihren Objekten bespielen. So zum Beispiel der Amerikaner Doug Aitken, der für den Anlass ein ganz spezielles Haus konzipiert hat.

Manch einer wird sich erst einmal fragen, was dieser merkwürdige Titel soll. Nun, er bezeichnet schlicht Gstaads Höhenlage über dem Meeresspiegel. Erstmals wurde das internationale Kunstfestial hier im Jahr 2014 ausgerichtet. Nun findet die hochkarätige Winterausstellung bereits zum dritten Mal statt. Dahinter steckt die Stiftung Luma, die von der Roche-Erbin Maja Hofmann gegründet wurde, um Aktivitäten von freien Künstlern und Pionieren im Kunstbereich zu fördern.

Dicht gestaffeltes Programm
«Elevation 1049 Frequencies» startet am Wochenende vom 1. bis 3. Februar und präsentiert mit «Mirage Gstaad» eine neue ortsspezifische Aussenskulptur des in Los Angeles lebenden Künstlers Doug Aitken, die erstmalig länger in Gstaad zu besichtigen ist. Zwei Jahre lang wird sie die Gebirgslandschaft und die wechselnden Jahreszeiten reflektieren und mit ihnen interagieren.

Neben Aitkens neuem Werk bringt «Frequencies» am Eröffnungswochenende bildende und darstellende Künstlerinnen unterschiedlicher Generationen und aus diversen Zusammenhängen nach Gstaad. Nina Beier, Suzanne Ciani, Dominique Gonzales-Foerster, Vanessa Beecroft, Zhana Ivanova, Marie Kallenberg, Liz Magic Laser, Isabel Lewis, Naama Tsabar und Marianne Vitale haben ihre Teilnahme zugesagt. Und sie werden ein dicht gestaffeltes Programm von Live-Performances an verschiedenen Locations in und um Gstaad bieten, teils unter freiem Himmel.

SABINE REBER/PD


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