Die Country Night Gstaad feiert 35-jähriges Jubiläum und ist heute Europas bedeutendstes Countrymusik-Festival, das Generationen von Fans, Künstlern und Liebhabern begeistert.
Der Castellan 2024 dürfte als grosser Erfolg in die Geschichte eingehen. Das OK und die Schauspielenden bilanzieren durchwegs positiv. Auch wenn der Schlussmonolog teilweise kritisiert wurde: Man wollte daran nichts ändern.
Mit zwei unvergesslichen Konzertabenden im Festivalzelt mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Antonio Pappano und zwei ausserordentlich hervorragenden Solisten verabschiedete sich heuer das Gstaad Menuhin Festival & Academy. Dieses Finale war einfach umwerfend toll.
Mit der Oper «Carmen» kam ein Stück voller Farbe und Bewegung auf die Bühne des Gstaader Festivalzelts. Verpackt als Familienkonzert brachten die rund 30 jungen Akteurinnen und Akteure vor und hinter den Kulissen die Oper auf die Bühne.
«Das grosse Erbe Menuhins» wurde von Oleg Kaskiv und Solisten der IMMA im «Temple» von Château-d’Oex eindrucksvoll zelebriert. Im Gedenken an Alberto Lysys verstorbenen Sohn Antonio wurde ein Cellokonzert von Jeremy Menuhin uraufgeführt.
Anfang September pilgern Fans mit Cowboyhüten nach Gstaad. Zur 35-Jahr-Jubiläumsausgabe erwartet sie neben Stars wie «Little Big Town» ein besonderes Jubiläumsprogramm.
Ein erneut grandioses Gstaad Festival Orchestra unter der Leitung von Jaap van Zweden und eine sehr überzeugende Janine Jansen boten dem Publikum ein musikalisches Erlebnis auf höchstem Niveau.
Am Donnerstag, 15. August wurde die junge Pianistin Kate Liu im Rahmen ihres Rezitals in der Kirche Rougemont mit dem diesjährigen Olivier Berggruen Prize geehrt.
Es war wieder einmal so weit: Die Nachwuchsdirigenten der Conducting Academy des Gstaad Menuhin Festivals durften in einem ersten Konzert in der Kirche Saanen zeigen, was in ihnen steckt. Dies mit einem anspruchsvollen Programm von Mozart bis in die Gegenwart.
Zum krönenden Abschluss der intensiven Probewoche des Gstaad Festival Amateur Orchestras spielten die engagierten Amateurmusikerinnen und -musiker die «Symphonie fantastique» von Hector Berlioz auf der Bühne des Gstaad Menuhin Festival & Academy.
In «Transformation of Dance» führte Daniel Hope am Gstaad Menuhin Festival & Academy durch 700 Jahre Tanzgeschichte. Zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester nahm er das Publikum auf eine Reise durch die Zeit, die von Volkstänzen bis zu Proteststücken reichte.
Gewandnäherin Iris Gasser sorgt beim Freilichttheater «Der Chrüzwäg vom Castellan» für authentische Gewänder. Ob Gräfin Antoinette, Herr von Divonne oder Pater Florian: Alles ist historisch genau gefertigt.
Die Cellistin Anastasia Kobekina spielte anlässlich des Gstaad Menuhin Festivals gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel. Die Musik aus dem Programm «Venezia and beyond» wurde begleitet von visuellen Eindrücken des Videokünstlers René Liebert.