Mode für einen guten Zweck

  29.01.2019 Gstaad

Von Freitag bis Sonntag lud Marina Anouilh, Besitzerin des Concept Stores, zwei Gründerinnen von sozialen Modeunternehmen ein. Mit dem Unternehmen «sep Jordan» geben Gründerin Roberta Ventura und Ehemann Stefano d’Ambrosio Frauen in den Flüchtlingslagern Jordaniens Arbeitsmöglichkeiten, indem sie Accessoires italienischer Herkunft mit ihren orientalischen Mustern bestricken.

KERSTIN BÜTSCHI
«Wir möchten so den Frauen Würde und Hoffnung zurückgeben», erklärte die Gründerin. Auch die Inderin Narmada Ramakrishna fördert mit ihrem Unternehmen «Pink Maharani» Familien in ländlichen Regionen. Sie stellen traditionelle Kaschmirschals mit orientalischen Stickereien her und der Erlös des Verkaufs fliesst in Sensibilisierungsprogramme für Menstruationshygiene bei jungen Mädchen und für Solarrucksäcke. «Mir ist es wichtig, dass die Käuferin eines Schals die Geschichte hinter dem Einzelstück kennt», informiert sie. Marina Anouilh will mit ihrem Concept Store in der Gstaader Promenade eine Alternative zu den zahlreichen Luxusgeschäften bieten, denn die Preise beginnen bei rund 20 Franken. «Ich biete in meinem Laden unterschiedliche Kleidungsstücke und Accessoires von unbekannten, aber begabten Designern und vor allem Designerinnen aus aller Welt an.»


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