Schneetage in Leysin

  12.03.2019 Gesellschaft

Die Cevi und der Teenieclub der reformierten Kirchgemeinde Saanen-Gsteig führten zum zweiten Mal zusammen ein Wochenende im Schnee durch. Auch Jugendliche, die vorher noch nie von diesem Angebot Gebrauch gemacht hatten, waren dabei und wurden herzlich aufgenommen. Wie einige Teilnehmerinnen die «Schneetäg» erlebt haben, schildern sie gleich selber.

Am 1. März trafen wir uns alle in Gstaad und fuhren mit einem kleinen Bus nach Leysin. Die Fahrt war lustig und laut. Angekommen in Leysin, war unser Lagerhaus noch besetzt, also zogen wir uns um und gingen direkt zum Tobogganing-Park. Zwei Stunden lang rutschten wir mit den Ringen die Schneebahnen hinunter. Von den einfachsten bis zu den schwierigsten Strecken: Wir probierten alle aus. Sogar der Airbag war nicht vor uns sicher. Dort konnte man mit dem Ring über eine Schanze auf ein Luftkissen springen. Nachdem wir die Toboggan-Anlage in vollen Zügen genossen hatten, freuten wir uns auf das gemütliche Lagerhaus. Es war immer noch nicht bereit, soviel zu welscher Pünktlichkeit. Wir packten unsere Sachen aus und spielten «Ründele» um den Pingpongtisch herum. Zum Abendessen bekochten uns Sandra und Evelin sehr lecker. Danach erledigten wir unsere Ämtli und spielten weiter lustige Spiele. Nach der Andacht um 21.30 Uhr mussten die Jüngeren ins Bett gehen, und wir Älteren durften noch eine Stunde länger aufbleiben.

Eigentlich hätten wir alle ausschlafen dürfen, aber die meisten waren früh wach. Alle Frühaufsteher trafen sich beim begehrten Pingpongtisch, um zu spielen. Um 11 Uhr gingen wir auf die Berneuse Ski fahren. Bei der Halfpipe und dem Boardercross gefiel es uns besonders gut. Als wir wieder im Lagerhaus waren, haben einige Mädchen sich gegenseitig Zöpfe geflochten und alle haben lustige Spitznamen bekommen. In unserem Zimmer ging nicht alles mit rechten Dingen zu und her. Mützen, Taschenlampen und Shampoo-Deckel verschwanden und tauchten plötzlich wieder auf. Deshalb hatten in der zweiten Nacht nicht alle Zuckerwattenträume. Wenn man es recht bedenkt: Vielleicht hatten wir einfach ein bisschen zu viel Fantasie. Am Sonntag genossen wir den Tobogganing-Park nochmals in vollen Zügen und schlossen in der nahegelegenen Iglu-Kapelle das Lager ab. Der kleine Bus kam wieder und die Rückfahrt war noch lauter als die Hinfahrt. Wir freuen uns alle auf das nächste Jahr. Und hoffen, dass wir dann einen Tag länger zusammen verreisen dürfen. Merci Blitz und Volt für das ultra–stabil–heftige Lager!
JUSTINE, LEA, SVENJA, OLIVIA UND BIANCA


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