Vorsicht mit Allergiemitteln

  29.03.2019 Gesundheitswesen

Der Frühlingsanfang ist gleichbedeutend mit Blumen, blühenden Bäumen und: Pollen. Fast zwei Millionen Menschen in der Schweiz leiden dann unter tränenden Augen, Niesen oder Juckreiz. Medikamente gegen Heuschnupfen lindern Symptome. Doch Vorsicht: Manche Wirkstoffe können die Fahrfähigkeit beeinträchtigen.

In der Schweiz leiden rund zwei Millionen Menschen unter Allergien. Die typischen Allergiesymptome bekommen viele in den Griff, indem sie Antiallergika, Augentropfen, Augensalben oder Beruhigungsmittel anwenden – einschliesslich pflanzlicher Wirkstoffe. Viele Mittel können müde machen, die Reaktion verlangsamen oder die Sehkraft einschränken. All das schadet der Fahrfähigkeit. Dies gilt umso mehr, wenn mehrere Heilmittel gleichzeitig eingenommen werden – egal, ob diese mit oder ohne Rezept erhältlich sind – oder bei der Kombination mit Alkohol.

Mit der Kampagnenbotschaft «Erst fragen, dann fahren!» weisen die BFU, die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH und der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse auf diese Problematik hin; so soll die Zahl der schweren Verkehrsunfälle gesenkt werden. Das Kampagnenmaterial wird Gesundheitsfachpersonen gratis zur Verfügung gestellt.

BFU


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