Ungewöhnliche und lebendige Vorträge

  28.05.2019 Kultur

Am Mittwochabend hat unsere Miss Helvetia – Barbara Klossner – einmal singen «lassen».

Ihre Schüler hatten ordentlich geübt und trugen in den schönen Trachten des Saanenlandes und des Paysd’Enhaut als Geschwister oder einzeln mit Unterstützung ihrer Lehrerin oder des Akkordeonspielers Rolf Steiner ihre Beiträge vor.

Dabei hatte sich Barbara Klossner wieder so einiges einfallen lassen, was den Vortrag ungewöhnlich und lebendig werden liess: So sass einer der jungen Sänger im Publikum, während seine Schwester bereits auf der Bühne «Höch obe» von Ruedi Rymann anstimmte, damit auch das Singen von Berg zu Berg gut verständlich wurde.

Und die neunjährige Louisa Blum Trug mit grosser Lebendigkeit drei Lieder vor – beim « Eikerli» von Marie Theres von Gunten sah man förmlich das Eichhörnchen von Ast zu Ast hüpfen.

So macht Singen Freude, auch den zahlreichen Zuhörern im vollbesetzten Kirchgemeindehaus, die gleich zu Beginn auch «ran» mussten: erst einsingen und dann gemeinsam zwei Liedchen singen, bevor es für die acht Sänger ernst wurde.

Ein schöner Abend, wie gut , dass wir im Saanenland diese wunderbare Musikschule haben.

BABETTE HERBERT


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