Die Kindergärteler und Schüler von Turbach-Bissen sammelten zum Ende des Schuljahres nochmals all ihre Energie und kreativen Schätze und boten für ihre Lieben an zwei Abenden viel Überraschendes und Eindrückliches, geleitet von Lehrkräften, die nochmals alles gaben.

Die Kindergärteler durften sich im letzten Quartal mit dem Thema Farben und verschiedene Maltechniken beschäftigen. Frisch und fröhlich konnten sie auf verschiedene Arten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Daraus entstand eine wunderschöne und farbenfrohe Ausstellung der kleinen Künstler. Ihre Familien wurden kurz vor den Sommerferien zu einer Vernissage eingeladen, die mit fetzigen Liedern umrahmt wurde.

Die Kinder zeigten ihren Lieben die verschiedenen Maltechniken und es durfte nochmals nach Herzenslust mit Farben herumgespritzt werden. Einige Kinder führten ein Experiment mit Farben vor, das für Aahs und Oohs sorgte. Zum Schluss überraschten die Kinder mit einem imposanten Apérotisch: Getränke, Kuchen und Züpfe waren natürlich gefärbt, denn alles musste schön farbig sein – und war soo lecker!

Schlussexamen – früher war alles anders!
Zum Schlussexamen trafen sich dieses Jahr alle Schulklassen im Schulhaus Bissen. Nach einem freien Teil mit Spiel und Spass und Verpflegung durften sich die Gäste auf eine eindrückliche gute Stunde freuen, die sie zurückversetzte in frühere Zeiten: Die Unterschüler hatten sich im letzten Quartal mit dem Thema «früher und heute» beschäftigt. Sie hatten ihre Grosseltern befragt, wie die Schule früher war und zitierten dann am Examen deren Antworten. Durchs Publikum gingen Kopfnicken und Lachen. Mit verschiedenen Geräten von früher und heute zeigten sie auf sehr anschauliche Weise, wie Holz und Metall farbigem Plastik Platz machen musste. Dazu waren Lehrer und Schüler natürlich gekleidet wie zu früheren Zeiten! Als Kontrast hatten sich die Kindergärteler ganz modern angezogen, mit «Tschäpu» und Sonnenbrille!

Topmodern waren auch die Präsentationen der Neuntklässler, die mit dem Publikum auf ihren «Werdegang» zurückblickten und uns verrieten, was nach neun Jahren Schule nun ihre Pläne sind.

Der ganze Abend war umrahmt von musikalischen Beiträgen. Die Unterschule überzeugte mit einer tollen Instrumentenvielfalt, die Oberschüler trumpften im Chor mit Englisch und Französisch auf.

Nach dem offiziellen Teil wurde nochmals gespielt, gegessen und «dorfet» bis zum Eindunkeln.

DANIELA ROMANG-BIELER