Ein «heldenhaftes» Jungscharlager

  16.07.2019 Gstaad

Vom 5. bis 7. Juli fand das Jungscharlager statt. Thema des Wochenendes war «heldenhaft».

Wir Leiter trafen uns am Freitag morgen bereits um 8 Uhr im EGW Gstaad, um den Tag, der vor uns lag, nochmal durchzugehen. Als um 9 Uhr die Kinder eintrafen, begrüssten wir sie zu unserem Jungschar-Wochenende mit dem Thema «heldenhaft».

Zur Vorstellung von uns Helden und als Erklärung, um was es beim Wochenende ging, führten wir ihnen ein kleines Theater vor. Danach fuhren die Kinder mit dem Fahrrad Richtung Chalberhöni. Auf dem Weg mussten sie Aufgaben zum Thema «Glaube an dich» lösen. Als sie beim Chalberhöni-Bach ankamen, mussten sie selbst kochen. Es war sehr lecker! Nach dem Essen hatten sie ihre letzte «Prüfung», sie mussten mit einer Seilbrücke den Bach überqueren. Sie mussten darauf vertrauen, dass die Seilbrücke sie halten würde. Nach der Seilbrücke konnten sie den Stein des Glaubens finden. Nach der Brücke mussten sie noch etwas laufen, bis sie am Lagerplatz ankamen. Dort angekommen, konnten sie bei einem Input etwas über den Glauben allgemein hören. Etwas zum Zvieri gab es auch. Wir schliefen im Biwak, was natürlich noch aufgestellt werden musste. Die Kinder halfen fleissig mit. Danach gab es Abendessen und noch ein Spiel, natürlich mussten wir noch besprechen, was wir mit dem Stein machen. Da niemand wusste, wann der Bösewicht auftauchen würde, entschieden wir uns, ihn Loki anzuvertrauen. Schon war der erste Tag für die Kinder fertig und wir Leiter hatten noch Leiterhöck.

Wo ist Loki?
Am Samstag wurde als Erstes nach dem Stein gesehen und gefrühstückt. Es gab auch noch Kleingruppen, um den Input vom Vortag mit den Kindern etwas tiefer zu besprechen. Doch plötzlich war Loki verschwunden, wir mussten mit dem Schlimmsten rechnen, doch glücklicherweise fanden wir eine Spur und so erkannten wir eine Schnitzeljagd. Unterwegs assen wir natürlich zu Mittag und wir liefen weiter in Richtung Dorfflühe. Von da aus wieder runter ins Chalberhöni, dort fanden wir Loki. Er war noch im Besitz des Steins, die Kinder griffen ihn natürlich an, aber als er dann um Vergebung bat, vergaben ihm die Kinder auch. Wie aus dem nichts kam plötzlich ein Gleitschirm, und der Pilot brachte den Kindern den Stein der Liebe. Das war der Wahnsinn für die Kinder. Danach machten wir uns auf den Rückweg zum Lagerplatz, dies war nur ein kurzer Weg. In der Vorsass angekommen, durften sie einen Input zum Thema Liebe hören. Zvieri essen wollten sie natürlich auch noch, bis zum Abendessen mussten alle Schlafsäcke, Matten und persönliche Sachen aufgehängt werden, da ein Teil davon beim Gewitter am Nachmittag nass geworden war. Es gab am Abend noch ein Spontantheater mit der Idee, die Kinder aus sich herauskommen zu lassen. Nun war auch schon der Samstag vorüber. Für die Leiter gab es natürlich noch mal einen Leiterhöck, dort kann man Anliegen austauschen und der Tag wird noch besprochen.

Am Sonntag mussten die Kinder Aufgaben lösen, die nicht lösbar waren. Nachdem jedoch Captain America als letzter noch die Hoffnung hatte, den Stein zu finden, versuchten die Nachwuchshelden es ein letztes Mal. Als sie den Tipp lesen konnten, machten sie sich auf die Suche nach dem Stein der Hoffnung. Als sie den Stein gefunden hatten, gab es durch Captain Marvel einen Input. Vor dem Mittagessen halfen unsere Nachwuchshelden Thor, die Steine zu zerstören, da sie nun in unserem Herzen sind. Am frühen Nachmittag liefen die Helden los, um ein weiteres Mal den Glauben in sich zu spüren. Es ging wieder über die Seilbrücke zu den Superheldenmobilen (Fahrräder). Leider war das Lager nun auch schon zu Ende.

NADINE VON SIEBENTHAL


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