Plastik – auch dort, wo es niemand braucht

  02.08.2019 Gesellschaft

Harald Reichenbach segelt seit zwei Jahren um die Welt und presst Müll zu schmucken Würfeln. Was als Kunstprojekt begann, hat sich mittlerweile zu einem Umwelt- und Hilfsprojekt gewandelt. Das zeigt auch die neue Zieldestination: der UNO-Hauptsitz in New York.

SARA TRAILOVIC
In wenigen Wochen wird Harry Reichenbach die Segel erneut hiessen, um zusammen mit Jugendlichen Strände von Müll zu befreien. Der Künstler führte während 10 Jahren die Galerie Wandelbar-Art-International in Gstaad und findet deshalb immer wieder den Weg zurück ins Saanenland. Im Interview mit dieser Zeitung zieht er eine Zwischenbilanz. Dabei wird klar, dass nicht nur G-Cubes, sondern auch er selbst sich immer weiter von der Kunst entfernen.

Harald Reichenbach, das Thema Umweltschutz ist aktuell in aller Munde. Welche Motivation stand anfangs hinter Ihrem Projekt?
Vor fünf Jahren wurde ich auf einen Segeltörn eingeladen. Ich liess die Kunst also zu Hause und wollte nichts anderes als Segeln lernen. Doch was ich dann während des Törns sah, liess mich nicht mehr los: Plastik, überall, an jedem Strand und sogar auf offener See. Ich merkte, dass ich nicht mehr einfach in meinem Atelier in Bern sitzen und Bilder malen kann, währendem der Ozean zerstört wird. Künstler müssen wieder vermehrt in der Gesellschaft aktiv werden. Im Verlaufe des Projekts hat sich diese Überzeugung bestätigt.

Sie sind kein Seemann und haben in den letzten zwei Jahre viel Zeit auf dem Segelschiff O’Deline verbracht. War das nicht schwierig?
Das Heimkommen war fast schwieriger. Ich habe mich sehr schnell an das einfache Leben auf dem Segelboot gewöhnt. Es war wunderbar, mal nicht erreichbar zu sein und der Reizüberflutung zu entkommen. Zur Unterhaltung hatte ich lediglich zwei Bücher mit an Bord, und natürlich die Crew.

Haben Sie sich manchmal ein Motorboot gewünscht?
(schmunzelt) Nein, überhaupt nie. Segeln heisst mit den Winden, mit der Natur zusammenarbeiten. Das passt natürlich perfekt zu G-Cubes. Was aber noch wichtiger ist: Durch das Segelschiff konnten wir auch an abgelegenen Stränden anlegen, die sonst vergessen werden.

Wie haben Sie entschieden, an welchen Stränden G-Cubes Halt macht?
In einem ersten Teil haben wir uns grob an der World ARC Tour orientiert, der Route des internationalen Segelklubs; das gab uns Sicherheit in Bezug auf Piraterie und Stürme. Die einzelnen Strände haben wir aber meist spontan ausgewählt. Ich wollte ein Gesamtfeeling bekommen für das Ausmass der Verschmutzung. Die Frage war: Hat es wirklich überall Plastik?

Und die Antwort?
Ja. Während den ganzen 20’000 Seemeilen haben wir keinen einzigen Strand ohne Plastik angetroffen.

Auch nicht auf unbewohnten Inseln?
Das ist eben die Crux. Dort, wo keine oder wenige Menschen wohnen, kumuliert sich der Müll ungebremst und zersetzt sich zu Kleinstteilchen, Mikroplastik. Wenn Meereslebewesen diesen fressen, sterben sie sofort, und zwar nicht nur aus mechanischen Gründen. Mikroplastik bietet den gelösten Giftstoffen im Meerwasser nämlich mehr Oberfläche, um anzudocken, als grosse Stücke. Die Tiere nehmen also mit einem Kunststoffstück auch einen Giftcocktail zu sich. Andererseits gelangen sie zusammen mit dem unsichtbaren Plastik auf unseren Teller. An verlassenen Orten konnten wir im Übrigen nur symbolisch etwas ausrichten. Nach einem halben Jahr sieht es an den Stränden wieder gleich aus.

Das tönt frustrierend.
Es ist schon eine riesige Sisyphusarbeit, die wir und ganz viele Organisationen leisten. Doch das liegt etwas in der Natur der Sache. Und es ist einer der Gründe, wieso wir den Schwerpunkt des Projekts stark verschoben haben.

In welche Richtung?
Mein Schwerpunkt liegt jetzt auf der Prävention. Aufräumen ist unerlässlich, aber noch wichtiger ist, dass wir die nächste Generation dazu bringen, ihr Verhalten zu ändern und ihr aufzuzeigen, was man mit all dem Müll anfangen kann. Und wir, die ältere Generation, die das ganze Desaster angerichtet haben, sollten dabei natürlich Vorbild sein.

Vor zwei Jahren war noch von einem Kunst- und Umweltprojekt die Rede. Was Sie jetzt beschreiben, tönt eher nach Entwicklungshilfe.
Tatsächlich bewegen wir uns massiv weg von der Kunst. Ich selbst sehe mich auch nicht mehr in gleichem Masse als klassischen Künstler. Im Zentrum unserer Reise steht nicht mehr die Produktion von G-Cubes als Kunstobjekte, sondern die Schulaktionen vor Ort. Zuerst erzähle ich den Kindern jeweils vom Plastikproblem und unserem Vorhaben. Danach gehen wir gemeinsam an den Strand, sammeln Abfall und produzieren daraus G-Cubes. Ich habe gemerkt, wie viel Spass die Kinder daran haben, die Würfel herzustellen. Ein absoluter Glücksfall, denn das Projekt wird durch diese Zusammenarbeit auch nachhaltiger. Deshalb sind die Schulprojekte zum Hauptpfeiler geworden. Die jungen Menschen lernen, das Problem anzugehen und auch ihr Umfeld zu sensibilisieren.

Wie haben die Einheimischen auf Ihre Arbeit reagiert?
Im Allgemeinen sehr positiv. Auf mehreren Inseln führen Einheimische unsere Arbeit sogar selbstständig weiter. Wir wollen nun möglichst vielen interessierten Orten die Infrastruktur für die Herstellung von G-Cubes zur Verfü- gung stellen, sodass diese ihr eigene Produktion aufziehen können. Cool wäre es, wenn die Leute aus den Cubes eine Währung machen würden. An je mehr Orten G-Cubes entstehen, desto öfters kommt es wirklich zum Aufräumen. Das konnten wir mit einem kleinen Segelschiff nicht leisten.

Zwischenfrage: Wie finanziert sich das Projekt eigentlich?
Durch den Verkauf von Einzelwürfeln als Designobjekte können wir nur einen kleinen Teil der Kosten abdecken. Von der Burgergemeinde und Agenda 21 der Stadt Bern haben wir je 20’000 Franken Startbudget erhalten, ansonsten ist G-Cubes eigenfinanziert. Die Finanzen fordern uns tatsächlich heraus, aber es gibt immer einen Weg. Für kleinere Aktionen werden wir künftig womöglich Crowdfunding-Plattformen nutzen.

Sie kämpfen gegen die Plastikverschmutzung, giessen den komprimierten Müll aber mit Kunstharz um. Ist das kein Widerspruch?
Nein. Als Kunstobjekt dient der Würfel als Botschafter. Da 90 Prozent des Inhalts eines Würfels aus Plastik besteht, dient das Umgiessen mit demselben Material als Emphase, eine öffentlich anschauliche Darstellung. Innen ist gleich aussen. Vom künstlerischen Standpunkt her kann ich diese «Mehr-Vermüllung» also gut vertreten. Der Endwürfel aus 1000 G-Cubes soll ein Denkmal für die aktuelle Situation sein und als solches lange bestehen bleiben – ein etwas extremer Vergleich vielleicht, aber den Holocaust darf man auch nicht vergessen. Dass durch das Umgiessen der Müll konserviert wird und besser gelagert werden kann, ist ein sehr willkommener Nebeneffekt. Anders sieht die Situation natürlich aus, wenn wir wirklich anfangen, mit den G-Cubes zu bauen, da darf kein zusätzlicher Kunstharz fliessen.

Bauen?
Genau. Ein Einheimischer auf den traumhaften Tuamotus-Inseln im Südpazifik – dort ertrinken sie im Müll – hat mir gesagt: «Ich habe nichts ausser Zeit. Lasst mir eine Maschine hier und ich werde Möbel und Häuser aus G-Cubes bauen.» (7) Wir merkten, dass unser Angebot besonders auf kleinen, abgelegenen Inseln Anklang findet. Es ist für die lokale Bevölkerung frustrierend, den angeschwemmten Müll zu sammeln, um ihn anschliessend zu verbrennen oder in ein Loch zu schütten. Wenn sie mit dem gesammelten Abfall etwas Sinnvolles anfangen könnten, würde das auch Jobs und Einkommen generieren. Wir sind daran, neue Pressen mit mehr Druck und angepassten Pressformen zu entwickeln, die lediglich den beseitigten Müll zur Produktion von Würfeln benötigt. Der G-Cube würde so zum «Eco-Brick» und könnte zum Bauen gebraucht werden.

Das tönt nach einem neuen Projekt.
Tatsächlich sind wir mit dieser Idee nicht die Ersten. Es gibt bereits Orte, an denen unabhängig Baumaterial aus Müll produziert wird. Mit diesen Projekten wollen wir kooperieren und ein autonomes Müllmanagement fördern. Über Patenschaften wollen wir eine Startgeld von 10’000 Franken pro Insel organisieren, um das notwendige Material zur selbstständigen Produktion von G-Cubes bereitzustellen. Danach sollen die Einheimischen selbstständig weitermachen, denn solche Ablegerprojekte kann und will ich nicht selber finanzieren.

Was geht die Schweiz eigentlich die Meeresverschmutzung an?
Dank Entsorgungsanlagen hat die direkte Verschmutzung hier abgenommen. Trotzdem wird immer noch viel zu viel Plastik in die Natur geworfen. Die «Trash Heroes» haben letztes Jahr unter einem Sessellift im Berner Oberland – Irrtum vorbehalten – 500 Kilogramm Müll gesammelt.

Zurück zur Meeresverschmutzung.
Faserpelzpartikel von Outdoorbekleidung werden beim Waschen nicht von unseren Filteranlagen aufgefangen und gelangen schliesslich ins Meer. Ein Schweizer Forscher hat im Nordpolarmeer in jeder Probe auf zirka 20 Liter Wasser mindestens eine oder mehrere solcher Fasern gefunden. Als einfache Lösung gibt es Säcke, welche die Fasern beim Waschen aufhalten, doch niemand benutzt so was. Und man muss sehen: Viele Völker würden keinen Kunststoff benutzen, wenn die Industrieländer ihn nicht dorthin gebracht hätten. Auf den San-Blas-Inseln in Panama zum Beispiel produzieren die Einheimischen Kuna-Indianer keinen Plastikmüll (5). Es wird jedoch Müll von Kolumbien angespült. Wir haben ihnen das Plastik ohne Beipackzettel gebracht, auf dem die Risiken stehen. Coca-Cola exportiert ihre Plastikflaschen ohne Rücknahmepflicht auf abgelegene Inseln. So etwas muss einfach gesetzlich geregelt werden. Wenn man 50 Flaschen auf eine kleine Insel im Südpazifik liefert, muss die Firma diese wieder zurücknehmen. Aber auch wir als Konsumenten müssen einfach konsequenter auf Plastik verzichten.

Man hat aber oftmals gar keine andere Wahl.
Genau deshalb muss man auch oben in der Politik anfangen. Ein schönes Beispiel ist Guatemala. Dort hat die Regierung jegliche Plastikverpackungen vor Kurzem verboten und Lebensmittel werden beispielsweise wieder in Palmenblätter eingepackt. Schon nach einem Jahr sieht man: Das Land produziert 80 Prozent weniger Kunststoffmüll. Zum anderen muss die plastikproduzierende Industrie miteinbezogen werden. Der Killer für Umweltprojekte ist dort immer das Argument des Jobverlusts. Klar gibt es einen Verlust von Arbeitsstellen, wenn zum Beispiel die ganzen Autoersatzteile nicht mehr in Plastik eingepackt werden dürfen. Andererseits müssen auch neue Lösungen gefunden werden, was wiederum Jobs generieren würde.

Es liegen bereits Tonnen von Plastik auf dem Meeresgrund. Sehen Sie überhaupt noch Hoffnung oder kommt das Umdenken zu spät?
Ich stelle mir diese Frage eigentlich nicht. Es ist wichtig, dass wir jetzt alle Hebel in Bewegung setzen und alles versuchen, das in den Griff zu bekommen. Und was heisst schon zu spät. Der Mensch ist ein komisches Wesen und meint, er könne die Welt kaputt machen. Ich glaube da überschätzt er sich massiv. Aber wenn wir nicht anfangen, intelligenter zu handeln im Einklang mit der Natur, wird der Mensch verschwinden. Die Erde wird überleben.

Gibt es Orte, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?
Die unbewohnten Galapagos-Inseln von Ecuador (6). Auf einen Kilometer Strand kam eine Tonne Müll zusammen! Und das in einem Nationalpark … 70 Prozent der Pet-Flaschen werden von Asien her angespült. Eine Mitarbeiterin von Conservation International erzählte uns, dass ihr Team dort während eines Clean-ups über 8000 Plastikflaschen gesammelt habe. Oder dann die San-Blas-Inseln in Panama (5). Wir fanden im Kokospalmenwald hinter dem Strand Tausende kleine pingpongähnlichen Bällchen. Es stellte sich heraus, dass es sich um die Bällchen der Deo Roll-ons handelte. Diese wurden in den 80-er Jahren zur Vermeidung von Fluorkohlenwasserstoffen in Spraydeos erfunden, welche die Ozonschicht schädigen. Dabei hatte man nicht daran gedacht, was mit all diesen Bällchen geschehen würde. Die Umweltbelastung wurde lediglich umgelagert. Erstaunlicherweise war die spanische Südküste das sauberste Gebiet auf unserer Reise. Aus dem Müll von Barcelona, Valencia, Cartagena und Málaga konnten wir nicht einmal einen Würfel herstellen.

Klimaforscher fordern Netto-Null im Bezug auf Kohlenstoffdioxid-Emissionen. Bräuchte es dasselbe Prinzip auch bei der Abfallproduktion?
Umweltschutz ist immer CO2, CO2, CO2. Als könnte man nur durch dessen Reduktion die Welt retten. Fatalerweise ist das nicht so. CO2 killt auf Umwegen, Plastik killt direkt. Deshalb ist die sinnvolle Wiederverwertung von Müll besonders auf abgelegenen Inseln ein grosses Anliegen der lokalen Bevölkerung. Und vergessen wir nicht: Die vielen Tausend kleinen Inseln sind der einzige natürliche Filter, um das treibende Plastikgut aus dem Wasser zu entfernen.

Ich fasse zusammen: G-Cubes leistet Präventionsarbeit an Schulen und fördert sinnvolle Recyclinglösungen vor Ort. Was bleibt von der Kunst?
Die G-Cubes an sich haben immer noch einen künstlerischen und ästhetischen Aspekt und funktionieren auch als Designobjekte. Wir sammeln auch weiter für den grosse Endwürfel, allerdings ohne Zeitdruck. Die geplante Schlussaustellung soll nicht nur ein Mahnmal für die Industriestaaten sein, sondern auch ein Monument für die kommende Generation. Die 1000 Einzelwürfel sollen ausschliesslich von Schülern und Jugendlichen produziert sein. Bis jetzt haben wir zirka 400 davon. Weil bereits vier Schulen selbstständig G-Cubes produzieren und uns auch einige davon für den Endwürfel zur Verfügung stellen, werden wir die restlichen 600 wahrscheinlich schneller herstellen können.

Daraus kann man schliessen, dass ihre Reise noch nicht zu Ende ist. Das G-Cubes-Schiff O’Deline befindet sich im Oman (10). Wie geht die Reise weiter?
Wir werden Ende August über die Malediven nach Süden segeln und uns in Mauritius wieder der World Arc Tour anschliessen. Die Route führt dann über Südafrika und Brasilien (11) in die Karibik nach St. Lucia (4). Ein Wunsch, den ich schon immer mitgetragen habe, könnte nun Wirklichkeit werden: Wir stellen ein Buch her mit Briefen, Zeichnungen und Unterschriften von Schülerinnen und Schülern, die an G-Cubes beteiligt sind. Zum Abschluss der Weltumseglung wollen wir dieses Buch der UNO in New York abliefern (12).

Video zum Pilotprojekt in Indonesien unter https://tinyurl.com/y2cobjsp


ZUR PERSON

Harald Reichenbach wird 1959 in Bern geboren, wo er auch das Gymnasium besucht. Nach einer kurzen Karriere als Skispringer und einem abgebrochenen Medizinstudium zieht er sich in die Berge zurück, um sich ganz der Kunst zuzuwenden. Nach gestalterischen Erfahrungen in Paris, Rom und Berlin gründet er 1996 die Galerie Wandelbar-Art-International in Gstaad. Vom Jahr 2000 an lebt und arbeitet Harald Reichenbach mit seiner Frau und den zwei Kindern in der hiesigen Region. 2006 erfolgt die Schliessung der Galerie in Gstaad, 2009 bezieht er sein Atelier in Bern. Seit zwei Jahren findet man den Künstler aber auf den Weltmeeren.


ZUM PROJEKT

Abfall sammeln, mit einer Hydraulikpumpe zu Würfeln komprimieren, transparenten Kunstharz darübergiessen und fertig ist der G-Cube, was so viel heisst wie Abfallwürfel. G-Cubes (G steht für Garbage) heisst auch Harald Reichenbachs Kunst- und Umweltprojekt und der dazugehörige Verein. Vor zwei Jahren brach er zusammen mit seiner Crew und dem Segelschiff O’Deline zu einer Weltreise auf, um ein Zeichen gegen die Meeresverschmutzung zu setzen. Das jeweils drei- bis sechsköpfige Team organisiert Aufräumaktionen an (abgelegenen) Stränden und produziert unter Einbezug der lokalen Bevölkerung Kuben aus Müll. Im Verlauf der Reise sind Kollaborationen mit lokalen Organisationen und Einheimischen entstanden. In Cartagena (Kolumbien) und den Inseln Gili Meno (Indonesien) und Langkawi (Malaysia) werden bereits selbstständig G-Cubes hergestellt. Würfel, die nicht vor Ort weiterverwendet oder Teil des Schlussausstellung werden, können von Privatpersonen als Kunstobjekte gekauft werden. Am Schluss des Projekts soll ein grosser Würfel aus 1000 Einzelstücken stehen, ausserdem wird die Weltumseglung von G-Cubes vom Filmemacher Dodo Hunziker begleitet, welcher das Projekt als Dokumentarfilm festhält. www.g-cubes.com


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