Zum zweiten Mal die Schnellsten auf dem Tiger Trail

  20.09.2019 Sport

Bereits zum zweiten Mal liefen begeisterte Bergläuferinnen und -läufer auf dem Tiger Trail zu Bestzeiten. Am vergangenen Sonntag wurden die Schnellsten mit Preisen geehrt.

Nachdem der Tiger Trail im letzten Jahr lanciert wurde, waren es in diesem Jahr bereits 14 Bergläuferinnen und Bergläufer, welche die Strecke den Wanderweg hinauf zum Bergrestaurant Wasserngrat zurücklegten.

Das Spezielle an dieser Herausforderung ist die freie Startwahl. Egal, ob sich ein begeisterter Läufer an seinem freien Tag oder nach Feierabend auf den Weg macht. Diese überaus offene Wettkampfform ist möglich dank «Strava» – einer App, die Laufzeit und Streckenverlauf des Läufers aufzeichnet. Schummeln und Abkürzen ist also trotz fehlender Streckenposten unmöglich.

Den ganzen August über gingen mehr als zwei Dutzend Laufbegeisterte auf den Tiger Trail, der in entgegengesetzter Richtung des Tiger Runs verläuft. Dabei müssen sie eine Strecke von drei Kilometern und 630 Höhenmetern aufwärts überwinden.

Kontinuität an der Spitze
Wie schon im letzten Jahr war es bei den Damen Stefanie Herrmann, die am schnellsten (32:54 Minuten) im Bergrestaurant eintraf. Sonja Herrmann kam auf Rang 2 (33:27 Minuten) und Stéfanie Graf erreichte mit einer Sekunde Rückstand (33:28) Rang 3.

Auch bei den Herren räumte der Sieger des letzten Jahres ab. Thomas Graf brauchte für die Strecke nicht einmal eine halbe Stunde. Nach 29:03 Minuten kam er ins Ziel. Auch der Zweitplatzierte Helmut Perreten blieb mit 29:49 Minuten unter der halben Stunde. Auf Rang 3 setzte sich Kurt von Siebenthal, der den Tiger Trail in 30:30 Minuten absolvierte. Am Sonntag wurden diese Läuferinnen und Läufer im Bergrestaurant Wasserngrat mit Preisen im Wert von über 1000 Franken ausgezeichnet, die dank grosszügigen Sponsoren zusammengetragen werden konnten.

Antoine Spillmann, Initiant des Projektes, zeigte sich erfreut über den Teilnehmerzuwachs. Der für dieses Jahr geplante Massenstart sei zwar noch nicht zustande gekommen. Aber er werde sich dieses Ziel für das nächste Jahr stellen.

PD/JENNY STERCHI


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