Dreimal Ja, zweimal Nein

  08.09.2020 Saanenland

Anlässlich der Versammlung der SP Saanen vom 2. September wurden folgende Parolen zu den Urnenabstimmungen der Gemeinde Saanen vom 27. September beschlossen.

Die SP Saanen sagt Ja zur erfreulichen Jahresrechnung 2019.

Der Antrag von Sepp Doppmann muss aus rechtlichen Gründen abgeschrieben werden, auch wenn wir gerne eine Senkung der CO2-Emissionen in der Region unterstützen würden.

Der Leistungsvertrag mit der Sportzentrum Gstaad AG wird bejaht, wobei die Preiserhöhung, insbesondere für Kinder, nicht von der Gemeinde vorgegeben werden soll. Die Region darf auch familienfreundlich sein.

Beim Globalkredit für die Grossanlässe sehen wir uns gezwungen zuzustimmen. Schade, dass der Gemeinderat nicht offen informiert. Der Beitrag vom Swiss Open Gstaad kann nicht gesenkt werden (vertraglich geregelt). Dadurch werden die Beiträge der anderen Anlässe angehoben, damit die Formel passt. Die kleineren Anlässe fordern wir auf, ihre Kosten, welche durch die Absage 2020 entstanden sind, gegenüber der Gemeinde geltend zu machen, so wie die Frage im «Anzeiger von Saanen» vom 28. August beantwortet wurde.

Für den Gemeindebeitrag öffentlicher Verkehr inklusive im Winter empfiehlt die SP Saanen ein Nein. Nach drei Jahren verhandeln bringt der Gemeinderat keine Lösung. Nun übergibt er das Mandat an GST, welcher die nächsten drei Jahre weiterverhandeln soll. Das entspricht nicht unseren Vorstellungen. Es ist eine Vorlage «ÖV inklusive für alle» auszuarbeiten und der Gemeindeversammlung vorzulegen. Das erwarten wir vom Gemeinderat. Bei Ablehnung des Kredits kann der Gemeinderat für kommenden Winter immer noch im fakultativen Referendum den nächsten Winter beantragen, aber sich auch effizient an die Arbeit machen, um in einem Jahr einen Vorschlag der Gemeindeversammlung vorlegen zu können.

SP SAANEN, MARTIN HEFTI


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