Parolen der FDP Saanenland
09.12.2025 PolitikAm Dienstag, 25. November, fand im Landhaus Saanen die letzte Parteiversammlung des Jahres der FDP Saanenland und die letzte unter dem Vorsitz von Präsident Phipu Bigler statt. Gefasst wurden die Parolen für die Gemeindeversammlung.
Corinne Reuteler, Mitglied ...
Am Dienstag, 25. November, fand im Landhaus Saanen die letzte Parteiversammlung des Jahres der FDP Saanenland und die letzte unter dem Vorsitz von Präsident Phipu Bigler statt. Gefasst wurden die Parolen für die Gemeindeversammlung.
Corinne Reuteler, Mitglied der Finanzkommission, habe den Finanzplan 2026–2030 sowie das Budget 2026 erläutert, schreibt der Vorstand der FDP Saanenland in einer Medienmitteilung. Dieses rechne mit einem Defizit von rund 9,75 Mio. Franken.
In der anschliessenden Diskussion sei über das defizitäre Budget für 2026 gesprochen worden. «Wie wir aus den vergangenen Jahren wissen, fällt das Ergebnis ‹immer› besser aus als budgetiert. Dadurch ist es nicht ganz einfach, das Budget noch mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu betrachten», heisst es weiter. Corinne Reuteler habe jedoch souverän erklärt, wo die Schwierigkeiten lägen, ein treffsicheres Budget für die Gemeinde Saanen zu erstellen. Das Budget wurde anschliessend einstimmig genehmigt.
Ebenfalls einstimmig bewilligt worden sei der von David Schmid beantragte Kredit von Fr. 660’000– für die Beschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeugs.
Unter Hans Schärs «5 Minuten aus dem Grossrat» habe er über seine eingereichte Motion zur Tourismusstrategie Bern informiert. Es handle sich um eine parlamentarische Initiative zur Vereinfachung von Bewilligungsverfahren für touristische Projekte im Kanton Bern, um Investitionen zu beschleunigen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Ziel sei es, eine aktuellere und kohärentere Tourismusstrategie zu schaffen, die Planungssicherheit durch klare Zuständigkeiten, vereinfachte Verfahren und verbindliche Fristen biete – anstatt geplante Modernisierungen und nachhaltige Entwicklungen zu behindern.
Die FDP-Gemeinderäte Elio von Grünigen und David Schmid hätten in der Fragerunde Auskunft über den Energie-Push, das Gstaad-House-Projekt sowie über die teilweise (auch) positive Zusammenarbeit mit dem AGR in Bern gegeben. Unter «Verschiedenem» sei offen und angeregt über den Entscheid der FDP Schweiz diskutiert worden: Ja zum EU-Vertragspaket und Nein zum Ständemehr.
PD/MOA
