Das traditionelle Schülerrennen der Schule Turbach-Bissen

  04.02.2022 Sport

Am wunderschönen und sonnigen Dienstag Ende Januar führte die Schule Turbach-Bissen ihr traditionelles Schülerskirennen durch.

Nach dem coronabedingten Ausfall im letzten Jahr, freuten sich die Kinder sehr, dass es dieses Jahr wieder durchgeführt werden konnte. Dass dies auch so reibungslos möglich war und professionell über die Bühne ging, ist dem Skiclub Turbach-Bissen unter der Leitung von Rolf von Siebenthal, Aschi Frautschi und Hansueli Zurbrügg zu verdanken. Aber ein grosser Dank gilt auch den Eltern, die sich für verschiedene Jobs einspannen liessen. Dankbar schauen wir auf einen unfallfreien Skitag zurück.

Inspiriert durch die vielen Fernseh-Interviews der Schweizer Skifahrer/ innen im Weltcup, führten die Schülerinnen und Schüler der 1.–3. Klasse selbstständig und ohne Vorgaben Interviews mit ihren Klassenkameraden durch.

Ein kleiner Einblick:

Wie war das Skirennen für dich?
– Sehr angenehm und ich bin sehr gerne gefahren.
– Mir hat es sehr gefallen
– Es war sehr gut. Mir war es sehr gut gegangen.
– Cool, es hatte nicht so viel Schnee und nicht so viele Schläge. Am Steilhang hat es ein bisschen Schatten gehabt. Da hat es mich ein bisschen «runtergetrieben». Im Flachen habe ich Sonne gehabt. Und da habe ich den Zug mitnehmen können. Es war sehr cool. Ich bin Erster geworden.
– Es war gut, aber es war schade, dass ich Vierter wurde, aber es war auch lustig.
– Es war toll.
– Cool, bin gerne gefahren.
– Es war gut. Aber wegen den Schlägen hat es mich nicht ganz so gut gedünkt. Ich hatte am Tag vorher noch einen Skiunfall und so hatte ich Schmerzen im Knie. Ich wäre sicher schneller gewesen.

Wie ist es mit den Schlägen gegangen?
Ich bin so mehr darübergerutscht.

Welche Startnummer hattest du?
Startnummer 32. Dies war eine sehr späte, aber ich bin sehr glücklich.

Hattest du am Start gedacht, dass du sicher herunterkommst?
Ich hatte schon ein wenig Angst, dass ich nicht sicher runterkomme bei diesem steilen Hang.

Warst du nervös am Start?
– Nein, eigentlich nicht. Ich hatte nur an den steilen Hang gedacht, was ich dort machen soll, wie ich dort fahren soll und ob ich da wieder einen Schlag in das Knie bekomme.
– Am Start war ich sehr aufgeregt, aber während der Fahrt nicht mehr. Im « Stotzigen» bin ich ein wenig mit den Skiern runtergerutscht. Nachher konnte ich mich auffangen.
– Ich war aufgeregt und habe mich gefragt, ob ich alles runterbringe, ob ich alles richtig mache oder ob ich einen Torfehler habe.

Hattest du dich unten wohl gefühlt, als du über die Ziellinie gefahren bist?
Ja, ich hatte richtig Freude, dass es jetzt vorbei war. Es lenkte mich eben ab, als die Zuschauer «hopp, hopp» riefen.

(Das kann ich verstehen. Das hatte ich auch nicht so gerne.)

Was war der erste Gedanke, als du ins Ziel gekommen bist?
– Ehm, gute Frage (denkt nach) … Geschafft!!
– Als ich die Zeit gehört hatte: Schlecht! Meine Zeit war 55 Sekunden. Doch schlussendlich war es doch der erste Rang.

Gratuliere zum ersten Rang.

Bis du glücklich geworden mit deinem Platz und der Zeit?
– Ja, mit meinem ersten Rang schon, aber ich wäre am Liebsten noch etwas schneller gewesen, dass ich im Gesamten das schnellste Mädchen überholt hätte. Aber es hat nicht ganz gereicht. Aber sie hatte auch ein bisschen mehr Sonne.
– Ich musste als Letzter starten in unserer Kategorie. Ich war mit dem dritten Platz zufrieden gewesen. Es war sehr spannend.

Auf welchem Platz warst du?
- Auf dem Letzten.
- Ich weiss es gar nicht mehr. Ich glaube, eine «halb»gute Zeit. Zuunterst habe ich mich auf den Tee gefreut.

Was bis du dann geworden?
Ich war Vierte, aber es haben mir nur 14 Hundertstel gefehlt für den dritten Rang.

Regst du dich auf oder bist du zufrieden?
Am Anfang habe ich mich richtig aufgeregt, aber nun bin ich schon wieder zufrieden.

Wie hat es sich so angefühlt, zu fahren? Hattest du bei manchen Toren Schwierigkeiten? Hast du über das Flache viel Tempo mitnehmen können?
– Also ich hatte ein bisschen Schwierigkeiten. Ich stand ziemlich am Anfang auf einem Bein. Aber sonst ging es eigentlich.
– Ein Tor war ein bisschen glatt, aber das war für mich gut, dass ich auf dem Eis etwas Power aufnehmen konnte.
– Ja, bei den oberen Toren, war es sehr glatt und eisig. Da war ich einmal «schier» die Schanze rausgeflogen.
– Es hat wenig Schläge gegeben. Ich bin ganz nahe an die Tore gegangen. Ich bin so nahe wie möglich gegangen. Es hat «gestängelt».

Wen hast du von den Mädchen schlagen wollen?
Eigentlich keine.

Wie hat es dir beim Skiclubhäuschen gefallen?
– Gut, dort haben wir Hotdog und Kartoffelsalat gegessen. Es gab ja dieses Jahr wegen dem Corona kein Spaghettiessen auf dem Wasserngrat.
– Vor der Rangverkündigung habe ich im Schnee gespielt.
– Der Preis war ein Gutschein. Eine Gift Card mit 34 Franken.

Wie war das Wetter so?
Es war wunderbar schön. Blauer Himmel und Sonne pur.

Was hat dir am besten gefallen?
– Das Wetter und die Sonne.
– Das Skirennen
– Das Schülerskirennen.

Danke vielmals für das Interview!

MARTINA REICHENBACH /UNTERSCHÜLER TURBACH-BISSEN

Weitere Fotos unter https://tinyurl.com/5n8s642d


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