Die Schweizer Landwirtschaft auf dem Prüfstand

  18.05.2021 Saanenland

Mit fünf wichtigen Vorlagen wird der Abstimmungssonntag vom 13. Juni 2021 wegweisend sein für die Zukunft der Schweiz: In den ländlichen Regionen gilt die Aufmerksamkeit vor allem den beiden Landwirtschaftsinitiativen.

VRENI MÜLLENER
Der Wunsch nach sauberem Trinkwasser ist ein berechtigtes Anliegen, dem eigentlich niemand etwas entgegenhalten kann – wäre da nicht die Befürchtung der Landwirte vor den Auswirkungen auf ihre Existenz.

Der «Anzeiger von Saanen» hat sich auf die Suche nach Argumenten gemacht und ist einigen Fakten zur Trinkwasserinitiative nachgegangen. Im Saanenland wird auf vielfältigste Weise Landwirtschaft betrieben. Auch hier stellt sich die bäuerliche Bevölkerung grossmehrheitlich gegen diese Initiative. Es gibt schweizweit zahlreiche Landwirte und Landwirtinnen, die – auch in der Zeitung – gegen die Initiative votieren würden. In unserer Region eine bäuerliche Stimme zu finden, die öffentlich zu der Initiative steht, ist hingegen schwierig. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben es am 13. Juni nicht nur in der Hand, wie belastet das Trinkwasser in Zukunft sein darf. Ebenso bestimmen sie, wie in den nächsten Jahren das Obst und Gemüse im Regal aussieht, was für Brot, Fleisch und Käse in der Schweiz gegessen werden kann und ob eine gewisse Versorgungssicherheit mit Schweizer Lebensmitteln bis auf Weiteres gewährleistet ist.


Die Eidgenössische Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» (Trinkwasserinitiative) fordert in der Bundesverfassung:

Die Initiative verlangt, dass die ökologischen Auflagen für Direktzahlungen erhöht werden, um so den Schutz der Umwelt und des Trinkwassers zu verstärken. Direktzahlungen sollen nur an Landwirt- schaftsbetriebe ausgerichtet werden, die die Biodiversität erhalten und pestizidfrei produzieren; sie müssen zudem ohne vorbeugenden oder regelmässigen Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung auskommen und ihren Tierbestand mit Futter ernähren können, das sie auf ihrem Betrieb produzieren. Auch die landwirtschaftliche Forschung, Beratung und Ausbildung sollen auf dieses Ziel ausgerichtet werden.

Quelle: Abstimmungsunterlagen


1. Wie sauber ist das Trinkwasser in der Schweiz?

Pro: Ohne die Trinkwasserinitiative bleibt die Qualität unseres Trinkwassers durch die industrielle, von Pestiziden, Importfutter und Antibiotika abhängige Lebensmittelproduktion dauerhaft bedroht.

Über eine Million Menschen – auch Kinder und Babys – konsumieren aktuell Trinkwasser, das über dem Grenzwert mit Pestiziden aus der Landwirtschaft belastet ist. Der übermässige Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung führt dazu, dass lebensbedrohliche antibiotikaresistente Bakterien via Gülle und Mist in unsere Nahrung und ins Trinkwasser gelangen. Stark überhöhte Tierbestände, ernährt mit Hunderttausenden Tonnen an Import-Futtermitteln, produzieren viel zu viel Gülle. Die Folgen: krebserregendes Nitrat im Trinkwasser, schwindende Biodiversität, künstlich belüftete Seen, Aufheizung des Klimas. Dadurch verursacht die heutige Agrarpolitik immense Folgekosten.

Contra: Die Trinkwasserqualität in der Schweiz ist hervorragend. Weltweit liegen wir sogar vor Neuseeland und Norwegen.

Beim Konsum von Schweizer Trinkwasser besteht keine Gesundheitsgefährdung. In 98 Prozent der Grundwasser-Messstellen wird der Wert von 0,1 Mikrogramm (oder 0,1 Millionstelgramm pro Liter) Pflanzenschutzmittelwirkstoff pro Liter eingehalten. Zudem ist der Wert bei Pflanzenschutzmitteln im Vergleich zu anderen Stoffen extrem tief:
• 10 Mikrogramm (100 Mal höher) Schwermetall Blei
• 640 Mikrogramm (6400 Mal höher) Diabeteswirkstoff Metformin
Die Trinkwasserqualität hat sich nicht verschlechtert – die Analysemethoden sind viel feiner geworden. Heute lässt sich bereits 1 Millionstelgramm nachweisen.

Zudem wird im Trinkwasser (fast) nur nach Pflanzenschutzmitteln gesucht. Zum Vergleich, was jährlich den Rhein hinunterfliesst:
• 64,8 t Industrie-/Haushaltschemie
• 19,8 t künstliche Süssstoffe
• 16,9 t Arzneimittel
• 0,9 t Pflanzenschutzmittel


2. Produziert die Schweizer Landwirtschaft ungesunde Lebensmittel?

Pro: Um endlich die seit über 20 Jahren geltenden Umweltziele der Landwirtschaft zu erreichen, ist die Trinkwasserinitiative unerlässlich. Sie lenkt dazu unsere Steuermilliarden in eine Lebensmittelproduktion, die
• pestizidfrei produziert
• die Biodiversität erhält
• Antibiotika nicht prophylaktisch einsetzt
• einen Tierbestand hält, den sie mit Schweizer Futter ernähren kann
Bei diesem Systemwechsel werden die Bäuerinnen und Bauern zusätzlich mit Bildung, Forschung und Investitionshilfen unterstützt, damit sowohl Qualität und Ertrag als auch ihr Einkommen nachhaltig gesichert sind.

Contra: Die Schweizer Landwirtschaft produziert bereits heute gesunde Lebensmittel. Jährlich werden bei risikobasierten Kontrollen nur sehr wenige Proben aus Schweizer Herkunft auf Pflanzenschutzmittelrückstände beanstandet.
Bei zufallsbasierten Kontrollen – wie sie im Ausland vorgenommen werden – wäre die Beanstandungsquote noch tiefer.
Beanstandungsquote bei Lebensmitteln (risikobasierte Kontrollen):
• 1 % – 2 % Schweiz
• 8 % – 10 % Importe
• 30 % Importe aus Asien


3. Wieso produzieren Schweizer Landwirte nicht pestizidfrei?

Pro: Die Auswirkungen von Pestiziden auf Umwelt und Gesundheit, besonders ihre Verbreitung in den Gewässern, zeigen sich oft erst nach mehrjähriger Anwendung. Allein in den Jahren 2005-2020 mussten in der Schweiz 175 einst bewilligte Wirkstoffe für Pestizide vom Markt genommen werden, u.a. wegen Gesundheits- und Umweltschäden. Pestizide, die bereits vor vielen Jahren verboten wurden, belasten unser Grundwasser und somit auch unsere Gesundheit noch heute. Dieses Lotteriespiel mit unserer Gesundheit wollen wir mit der Initiative beenden. Chemisch-synthetische Pestizide braucht es für eine produktive Landwirtschaft nicht. Bereits seit Jahrzehnten produzieren Tausende von Bäuerinnen und Bauern im Einklang mit den Anliegen der Trinkwasserinitiative biologische Lebensmittel – ohne giftige, chemisch-synthetische Pestizide. Sie weisen uns die Zukunft.

Contra: Ohne synthetische Pflanzenschutzmittel würden die Erträge in der konventionellen Landwirtschaft um 30 % bis 50 % zurückgehen, bei Obst und Gemüse sogar bis 80 %. Der Biolandbau (mit 20 % bis 30 % weniger Ertrag als die konventionelle Landwirtschaft) hätte noch einmal bis 50 % weniger Ertrag.

In regnerischen Jahren sowie bei Spezialkulturen wie Reben, Gemüse, Obst, Kartoffeln, Zuckerrüben oder Raps müsste auch mal mit 100 % gerechnet werden – Totalausfall.

Der Pestizideinsatz in der Schweiz ist trotzdem viel niedriger als im Ausland. Im Vergleich mit Deutschland 42 % weniger Pflanzenschutzmittel. Und das, obwohl in der Schweiz – im Gegensatz zum Ausland – natürliche Wirkstoffe und Biowirkstoffe mitgerechnet werden.


4. Wieso werden in der Schweizer Landwirtschaft Antibiotika eingesetzt?

Pro: Die immer mehr auf Hochleistung getrimmte Fleisch- und Milchproduktion der Schweizer Landwirtschaft fordert einen hohen Preis. Heute werden in der Schweiz pro Jahr rund 30’000 Kilogramm – davon waren 1440 Kilogramm kritische Antibiotika (Reserveantibiotika) – in der Tierhaltung eingesetzt und das häufig auch prophylaktisch.

Eine Nutztierhaltung ohne regelmässigen oder prophylaktischen Einsatz von Antibiotika wird erfolgreich praktiziert. Eine solche Tierhaltung muss gefördert, unterstützt und so zur Norm werden.

Daher fordert die Initiative unter anderem, dass Landwirtschaftsbetriebe, die Antibiotika in der Tierhaltung prophylaktisch einsetzen oder deren Produktionssystem einen regelmässigen Einsatz von Antibiotika nötig macht, von den Direktzahlungen ausgeschlossen werden.

Contra: Der prophylaktische Einsatz ist in der Schweiz verboten. Einzig um in der Tierhaltung den Ausbruch einer Krankheit zu verhindern, können Antibiotika eingesetzt werden. Über diesen vorbeugenden Einsatz von Antibiotika entscheiden Tierärzte. Mit Direktzahlungen unterstützt der Bund besonders tierfreundliche Haltungsformen, die neben dem Wohlbefinden der Tiere auch deren Gesundheit fördern. Im Rahmen der nationalen Strategie Antibiotikaresistenzen wurden bereits Massnahmen umgesetzt, die den Einsatz von Antibiotika reduzieren. Die Initiative fordert, dass Landwirtschaftsbetriebe von Direktzahlungen ausgeschlossen werden, wenn sie Antibiotika in der Tierhaltung vorbeugend einsetzen oder wenn ihre Tierhaltung einen regelmässigen Einsatz von Antibiotika erforderlich macht

Um die Tiergesundheit zu stärken und den Antibiotikaeinsatz weiter zu reduzieren wurden u.a. der Kälbergesundheitsdienst und der Schweinegesundheitsdienst aufgebaut. Mit der Trinkwasserinitiative würde die Behandlung von kranken Tieren gefährdet – ein Rückschritt im Tierschutz.


5. Wieso fressen Schweizer Nutztiere nicht nur betriebseigenes Futter?

Pro: In der Schweiz wird in vielen Regionen massiv mehr Gülle und Mist produziert, als unsere Landwirtschaftsflächen aufnehmen können. Grund dafür sind die stark überhöhten Nutztierbestände, deren Haltung nur durch enorme Futtermittelimporte (Soja, Getreide), überhaupt möglich sind. Seit 1996 ist die Einfuhr von 263’000 Tonnen Importfutter auf über 1.2 Millionen Tonnen gestiegen.

Um diese Mengen an Futtermitteln zu produzieren, beansprucht die Schweiz im Ausland eine Ackerfläche, die noch einmal so gross ist wie die gesamte inländische Ackerfläche. Unsere Landwirtschaft degeneriert so immer mehr zu einer bodenunabhängigen industriellen Tierproduktion mit hoher Auslandabhängigkeit.

Contra: Raufutterverzehrer wie Kühe, Kälber, Rinder, Schafe, Ziegen oder Pferde erhalten zu 92 % Schweizer Futter. 8 % sind Kraftfutter, meist Nebenprodukte der Lebensmittelindustrie: Getreidekleie (Mühlen), Rübenschnitzel (Zuckerfabrik) und Schotte (Käserei) würden in Biogasanlagen und Kehrrichtverbrennungsanlagen landen – ein ökologischer Unsinn.

Konventionelle Tierhaltungsbetriebe kaufen auch Heu von Biobetrieben ohne Tierhaltung.

Futterimporte braucht es für Schweine und Hühner, denn diese sind keine Grasfresser. Und nicht jeder Betrieb – speziell solche im Hügel- oder Berggebiet – kann auf seinen Flächen Ackerbau betreiben.


6. Wieso soll die Trinkwasserinititative angenommen/abgelehnt werden?

Pro: Stossend ist, dass wir diese Schäden mit Milliarden unseres Steuergelds subventionieren. So darf es nicht weitergehen. Die Trinkwasserinitiative lenkt die Subventionen in eine nachhaltige, pestizidfreie Produktion sowie in eine Tierhaltung, die Antibiotika nicht mehr prophylaktisch einsetzt und deren Tierbestand aus der Landwirtschaftsfläche des jeweiligen Betriebs oder einer Betriebsgemeinschaft ernährt werden kann. Der Austausch von Futtermitteln zwischen Betrieben ist gewährleistet. Innovative Bauernbetriebe gehen diesen Weg bereits seit Jahrzehnten. Er sichert sauberes Trinkwasser, erhöht unsere Versorgungssicherheit und schützt unsere Gesundheit. Die Bauernfamilien werden bei der Umstellung nebst den Subventionen auch durch Bildung, Forschung und Investitionshilfen unterstützt. Und die bestehenden Gesetze zum Schutz der Gewässer, der Umwelt und des Klimas werden endlich eingehalten.

Contra: Laut einer Studie von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, könnte bei einer Annahme der Initiative die landwirtschaftliche Produktion in der Schweiz zurückgehen. Das würde die Umweltbelastung in der Schweiz verringern und ins Ausland verlagern, denn zur ausreichenden Ernährung der Schweizer Bevölkerung müssten mehr Lebensmittel als bisher importiert werden. Laut einer weiteren Studie von Agroscope würden die Schweizer Landwirtschaftsbetriebe unterschiedlich auf die Initiative reagieren. Ein grosser Teil der Betriebe würde ökologischer produzieren und ihre Produktionsmenge reduzieren. Für bestimmte andere Betriebe könnte es sich aber lohnen, auf Direktzahlungen zu verzichten. Letztere müssten dadurch weniger Umweltauflagen einhalten: Sie könnten noch mehr Pestizide und Antibiotika einsetzen und ihren Tierbestand zusätzlich erhöhen.


Was fordert die Pestizidinitiative?

Die Initiative will synthetische Pestizide in der Schweiz verbieten. Vom Verbot betroffen wären die Landwirtschaft, die Lebensmittelproduktion und die Verarbeitung von Lebensmitteln, die Pflege von öffentlichen Grünanlagen und privaten Gärten sowie der Schutz von Infrastrukturen wie Bahngeleisen. Nicht erlaubt wäre zudem der Import von Lebensmitteln, die im Ausland mithilfe von synthetischen Pestiziden hergestellt wurden oder solche enthalten. Spätestens nach zehn Jahren müsste das Verbot vollständig umgesetzt sein. Bis dann dürfte der Bundesrat Ausnahmen bewilligen, wenn die Landwirtschaft, die Bevölkerung oder die Natur massiv bedroht wären, zum Beispiel bei einer ausserordentlichen Versorgungsknappheit.
Quelle: Abstimmungsbüchlein


Nein Parole

Ich empfehle die Ablehnung der Trinkwasserinitiative weil:
Die Annahme der Trinkwasserinitiative wird die einheimische Lebensmittel -Produktion einschränken. Das bringt mehr Lebensmittelimporte mit sich. Ich bezweifle, dass die Qualität der ausländischen Produkte mit den hohen Anforderungen, die für Schweizer Produkte gelten, Schritt halten kann.
Im Falle eines Naturereignisses zusätzliches Futter zu kaufen, um über die Runden zu kommen, ist für uns Bergbauern wichtig und darf niemals an die Berechtigung von Direktzahlungen geknüpft werden.
Christoph Bach Präsident LVS


Ja Parole

Kürzlich war auf einer Schweizerkarte zu sehen, wo es Pestizide im Trinkwasser hat, nämlich im Mittelland. Darum suchen der Bund und die Kantone Bern und Solothurn nach noch tiefer liegenden Wasserreserven. Den Bauern in den Bergregionen kann man ein Kränzchen winden für den zurückhaltenden Einsatz von Pestiziden. Wie die GLP Schweiz empfehle auch ich ein Ja zur Trinkwasserinitiative.
Hans Peter Schwenter, GLP, Schönried

 


DIE PAROLEN VON PARTEIEN UND VERBÄNDEN ZUR TRINK WASSERINITIATIVE

Für die Eidgenössische Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» (Trinkwasserinitiative) haben die Parteien und Verbände folgende Parolen gefasst:
Parteien
Grüne GPS..........................................................................................Ja
Grünliberale GLP ................................................................................ Ja SP ....................................................................................................Ja EVP ...................................................................................................Ja Die Mitte ........................................................................................Nein FDP ...............................................................................................Nein SVP ...............................................................................................Nein

Verbände
Agrarallianz ........................................................................... Keine Parole Agrotec Suisse, ein Fachverband des AM Suisse.......................... Nein Bio Suisse .......................................................................................Nein IG Bio Schweizer Bio-Lebensmittel Unternehmer aus Handel, Verarbeitung und Logistik ................................................................................... Nein
IP Suisse ........................................................................................Nein Kleinbauern-Vereinigung .....................................................Stimmfreigabe Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete.....................................................................................Nein
Schweizer Bauernverband SBV ..........................................................Nein Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauen-Verband SBLV .................Nein Schweizer Milchproduzenten SMP ......................................................Nein Uniterre .........................................................................................Nein

Quelle: Auskünfte und Mitteilungen der Parteien und Verbände


Quellen:

Initiativ-Text der Eidgenössischen Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizidund den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV: «Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) Tier», Abstimmungsbüchlein
Verantwortungsvolle Landwirtschaft: «Was wäre ohne Pflanzenschutzmittel?»
Swissmilk: «Sehr viel Swissness beim CH-Raufutter»
Bundesamt für Landwirtschaft BLW: «Lebensmittelkontrollen»
«Three Countries with the Best Water Quality in the World»,
Abstimmungsbüchlein


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