Die Biathletin Lara Marti kämpfte um Punkte im Alpencup und Noel von Grünigen war am Chuenisbärgli in Adelboden im Einsatz.

JENNY STERCHI
Schnee ist Mangelware und dennoch konnten sich einige Wintersportler am letzten Wochenende in verschiedenen Rennen messen.

Treffsicherheit zunehmend
Die Biathletin Lara Marti aus Gstaad startete sowohl im Sprint als auch an der Verfolgung beim Alpencuprennen unweit der Lenzerheide.

Drei mal zwei Kilometer waren im Sprintrennen zu absolvieren. Dabei warteten zwei Schiesseinlagen auf die Athletinnen, liegend und stehend. Für Lara Marti, die in der Kategorie Youth female II gestartet war, resultierte nach je zwei Schiessfehlern Rang 20.

In der Verfolgung schaffte sie den Sprung auf Rang 18. Dort galt es, zwei mal im Liegen und zwei mal im Stehen die fünf Scheiben zu treffen. Dazwischen mussten jeweils 1,5 Kilometer zurückgelegt werden. Nach insgesamt drei Fehlern beim Liegendschiessen, zwei verpassten Scheiben beim ersten Stehendschiessen und einem makellosen Einsatz am letzten Schiessstand bestand sie neben der Konkurrenz aus Italien, Slowenien, Deutschland, Österreich und natürlich der Schweiz.

Prestigerennen
In aller Munde war das legendäre Weltcuprennen in Adelboden. Das Beste daraus gemacht hatten die Organisatoren, die tage- und nächtelang dafür sorgten, dass den alpinen Skicracks eine überraschend gute Piste zur Verfügung stand.

Mit der Startnummer 52 konnte der Schönrieder Noel von Grünigen am Sonntag nicht mehr von diesen Anstrengungen profitieren und erreichte den zweiten Lauf nicht. Strahlender Sieger im Slalom war der Norweger Lucas Braathen, der vom Schweizer Publikum ebenso frenetisch gefeiert wurde wie am Tag zuvor der Schweizer Marco Odermatt, der im Riesenslalom mit zwei Traumläufen beeindruckt hatte.

Biathletin Lara Marti am Alpencup-Rennen

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