Auf vier Bühnen wurde am vergangenen Samstag in Gstaad abwechslungsweise fetzig-rockige, stimmungsvolle und melancholische Musik zum Besten gegeben. Acht Bands oder Solisten hatten sich für diesen Event eingeschrieben. Alle konnten sich einem grossen und begeisterten Publikum ...
Auf vier Bühnen wurde am vergangenen Samstag in Gstaad abwechslungsweise fetzig-rockige, stimmungsvolle und melancholische Musik zum Besten gegeben. Acht Bands oder Solisten hatten sich für diesen Event eingeschrieben. Alle konnten sich einem grossen und begeisterten Publikum präsentieren, das «Hutgeld» floss reichlich.
ERICH KÄSER
Der 13-jährige Till Beauvais spielt Gitarre, seit er zweijährig ist. Er geht einmal pro Woche in den Unterricht, dazwischen übte er unablässig, wie sein Vaternerzählt. Till konnte schon zweimal mit dem in Frankreich bestens bekannten Matthieu Chedid aufspielen. Der junge Gitarrist hatte die Möglichkeit, als eines von 15 Kindern an der Fernsehsendung «Prodiges Pop» bei France2 teilzunehmen.
«Eddie (Etienne Marmet) and the final thoughts» spielten zum ersten Mal öffentlich mit Christian Streit nur mit akustischen Gitarren. Chrigu Streit sagt, Eddie habe ihn zum Konzert «überschnurret». Und er sei sich, weil er normalerweise nur «elektrisch» spiele, mit der akustischen Gitarre richtig «füdliblutt» vorgekommen.
Mirka Czybik plant im Kopf schon den Event für das Jahr 2024 und hofft, dass das Wetter wieder so schön und warm sein wird wie am letzten Samstag.
FOTOS: ERICH KÄSER