Die Schweizer Curlerinnen um Celine Schwizgebel (Lead), Stefanie Berset (Second), Marina Loertscher (Third), Corrie Hürlimann (Skip) und Malina Bezzola (Ersatzspielerin) gewannen an ihrer EM-Premiere im finnischen Lohja die Bronzemedaille.
KEREM S. MAURER
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Die Schweizer Curlerinnen um Celine Schwizgebel (Lead), Stefanie Berset (Second), Marina Loertscher (Third), Corrie Hürlimann (Skip) und Malina Bezzola (Ersatzspielerin) gewannen an ihrer EM-Premiere im finnischen Lohja die Bronzemedaille.
KEREM S. MAURER
Die Swiss Curling Association feiert eine gelungene Sportwoche in Finnland. Während die Curling-Männer mit Skip Yannick Schwaller, Benoit Schwarz-van Berkel, Sven Michel, Pablo Lachat-Couchepin und Ersatzspieler Kim Schwaller den Europameistertitel im Final gegen Schweden nur knapp verpassten, setzten sich die Frauen im Spiel um Platz drei mit 8:4 gegen Norwegen durch. An ihrer ersten Europameisterschaft gewannen die Curlerinnen des CC Zug damit die Bronzemedaille. Unabhängig davon haben sie über einen Sieg an den kommenden Schweizermeisterschaften – die im Februar direkt nach den Olympischen Spielen stattfinden – die Möglichkeit, sich für die Weltmeisterschaften in Calgary zu qualifizieren.
Weltranglistenpunkte sammeln
«Massgebend für das erfreuliche Resultat war der gute Start, der uns am ersten Tag gegen die Schwedinnen und die Italienerinnen gelungen ist», sagt Celine Schwizgebel auf Anfrage dieser Zeitung. Dies habe zusätzliche Motivation und Selbstvertrauen gegeben. «Als Team freuen wir uns sehr. Diese Bronzemedaille an unserer ersten Europameisterschaft bedeutet uns sehr viel!» Nun stehen für Celine Schwizgebel und ihre Teamkolleginnen weitere Spiele auf der Tour an, um Weltranglistenpunkte zu gewinnen, denn nur die besten 16 Teams können an den Grand-Slams mitspielen. «Die Top 16 haben wir zwar noch nicht erreicht, doch wir arbeiten fleissig darauf hin. Zudem lag - und liegt - unser Fokus in dieser Saison klar auf den Europameisterschaften und der Schweizermeisterschaft», sagt Celine Schwizgebel.