Coworking-Space und Event-Zone in der Promenade

  01.07.2022 Gstaad

Die Credit Suisse Gstaad hat ihren Umbau eröffnet und will damit der Bevölkerung eine Plattform bieten, um zu arbeiten, sich auszutauschen und Präsentationen durchzuführen. Um den neuen Coworking-Space zu nutzen, muss man nicht zwingend ein Konto bei der Grossbank haben.

KEREM S. MAURER
Der neue Raum mit dem grossen Panoramafenster gegen den Bahnhof Gstaad, den drei modern eingerichteten Coworking-Arbeitsplätzen und der bequemen Sitzgruppe wirkt hell, modern und einladend. Die silberglänzende Kaffeemaschine von Nespresso darf kostenlos benutzt werden. Als Blickfang dient ein wandgrosses wildgemustertes Kunstwerk der Künstlerin Laurence Bonvin, das auf den ersten Blick sehr unruhig wirkt, auf den zweiten aber eine kaum in Worte zu fassende Ruhe ausstrahlt und dem Raum in der Hektik der heutigen Zeit eine gelassene Zeitlosigkeit verleiht. An der Stirnwand prangt ein grosser Bildschirm der modernsten Generation mit den neusten digitalen Möglichkeiten.

Sozialer Mehrwert
Mit diesem neuen Filialkonzept will die Credit Suisse nicht nur ein produktives Arbeitsumfeld bieten, sondern auch die Gelegenheit für den sozialen Austausch. So stehen in diesem neu erstellten Coworking-Space der Bevölkerung drei frei zugänglichen Arbeitsplätze zur Verfügung. Diese können online gebucht und kostenlos genutzt werden. Der ganze Raum nennt sich Event-Zone. Denn darin werden nicht nur Events der Schweizer Grossbank stattfinden, sondern auch Dritte können diesen für ihre Veranstaltungen anmieten, selbst wenn sie keine Kunden der Credit Suisse sind. «Damit wollen wir einen Mehrwert schaffen und den Menschen dienen», erklärt Manuel Blanco, Leiter Private Banking der CS Gstaad. Neben der räumlichen Erweiterung ergänzen künftig diverse digitale Elemente die persönliche Beratung der Kundinnen und Kunden an den Schaltern.

Stärkung des Standorts Gstaad
Das erste dieser neuartigen Filialkonzepte wurde vor rund zwei Jahren in Zürich eröffnet, es folgten St. Gallen, Genf und Ostermundigen. Und warum jetzt in Gstaad? «Der Global Market Place Gstaad ist für die Credit Suisse seit jeher ein bedeutender Standort. Hier bündeln wir die globalen Kompetenzen der Bank und bieten sie lokaler wie auch internationaler Kundschaft in Form von erstklassigen Beratungsdienstleistungen an», erklärt Manuel Blanco. Ausserdem könne die Eröffnung dieses neuen Filialkonzepts in Gstaad als Investition auf gesellschaftlicher und finanzieller Ebene in die Region verstanden werden. «Ich bin stolz, dass wir hier einen Ort der Begegnung geschaffen haben, wo Leute sich treffen, vernetzen und Knowhow austauschen», so Blanco weiter.

Ferner könne dieser Raum auch von Menschen genutzt werden, die zwischen zwei Terminen – oder bevor ihr Zug abfährt – eine halbe Stunde Zeit hätten und diese zum Arbeiten an ihren Laptops nutzen wollten, führt Blanco aus.

Kurze Bauzeit
Nach rund dreimonatiger Bauzeit wurde der Umbau vor gut einer Woche eröffnet. «Die Handwerker haben einen guten Job gemacht», lobt Manuel Blanco. Fertig geworden sei der Umbau genau am letzten Tag vor der Eröffnung. Wie viel hat denn die Bank in den Neubau investiert? Den genauen Betrag wisse er nicht, aber das Ganze hab schon ordentlich was gekostet, sagt Blanco. Aufgrund der Rückmeldungen, die er nach den Eröffnungsfeierlichkeiten vor einer Woche erhalten habe, sei die Erweiterung jedenfalls auf viel Zuspruch gestossen.

Coworking-Place-Arbeitsplätze buchen: www.creditsuisse.com/ch/de/regional/gstaad.html


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