Anfang Mai reiste das Grubenchörli für drei Tage in die Ostschweiz.
Am Freitag, 3. Mai um 7 Uhr startete unsere dreitägige Chörlireise. Wir wurden sehr sicher und zuvorkommend von unserem Chauffeur Ruedi chauffiert. Nach einer Kaffeepause ging unsere ...
Anfang Mai reiste das Grubenchörli für drei Tage in die Ostschweiz.
Am Freitag, 3. Mai um 7 Uhr startete unsere dreitägige Chörlireise. Wir wurden sehr sicher und zuvorkommend von unserem Chauffeur Ruedi chauffiert. Nach einer Kaffeepause ging unsere Reise weiter nach Eglisau am Rhein, wo wir die Mittagspause machten – jedes so, wie es wollte mit Picknick oder im Restaurant.
Die Reise führte uns weiter nach Wilchingen, wo wir einen Weinkeller besuchten. Nach der Besichtigung, dem Degustieren und Einkaufen (wer wollte) verabschiedeten wir uns mit einem kleinen Liederstrauss. Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir unser Hotel für die nächsten zwei Nächte in Tufertschwil. Nach einem sehr feinen Nachtessen und gemütlichem Beisammensein beendeten wir unseren ersten Tag.
Nach einem wunderbaren Frühstück bestiegen wir am Samstag wieder den Reisecar und fuhren nach Wasserauen und von dort mit der Gondel auf die Ebenalp. Hier trennten sich unsere Wege – die einen spazierten bis zum Restaurant, die anderen besuchten das Wildkirchli und den Äscher. Ein paar Wanderfreudige wanderten bei «gäbigem» Wetter wieder zurück ins Tal.
Nächster Stopp war das Dorf Appenzell, dort wartete eine Überraschung auf uns. Auf dem Dorfplatz stand uns plötzlich Hannes in seiner schönen Appenzellertracht gegenüber. Er begrüsste uns sehr freundlich, doch war er ganz erstaunt, dass wir als Berner schon zehn Minuten zu früh da waren! Hannes führte uns in einen grossen Saal. Nach einigen Worten zu seiner Tracht und dem Appenzellerbrauchtum erfuhren wir endlich die Überraschung: Wir erlernten einen Teil eines Appenzellernaturjodels, des sogenannten «Rugguserli», und das Talerschwingen. Es war sehr unterhaltsam und lustig. Nach 45 Minuten standen wir schon wieder auf dem Dorfplatz und durften das Erlernte den Leuten vorsingen. Vielen Dank, Hannes, du hast das toll gemacht.
Wir hatten noch etwas Zeit, um das schöne Dorf mit der imposanten Kirche zu besichtigen, bevor es wieder zurück zum Hotel ging. Den Abend verbrachten wir wieder mit feinem Essen, «Dorfen» und Zusammensein.
Der Sonntag startete erneut mit dem tollen Frühstücksbuffet. Danach spazierten ein paar von uns noch auf dem Windrädliweg, einem sehr kurzweiligen Weg mit wunderschön angefertigten Windrädchen.
Nach dem Gepäckverladen fuhr uns Ruedi zu Res und Nadia und ihrer Familie nach Flawil. Vielen herzlichen Dank der ganzen Familie für die Hofbesichtigung, das Beantworten der vielen Fragen und die super Verpflegung. Es war wunderschön und sehr eindrücklich, dass ihr Tür und Tore für uns geöffnet habt.
Schon war es wieder Zeit, um die Nachhausefahrt unter die Räder zu nehmen. Zügig und sicher fuhr Ruedi uns Richtung Brünig, wo wir nochmals eine Pause einlegten, und zurück nach Hause. Vielen Dank an Agnes und Toni für die super Organisation der schönen und kurzweiligen Reise.
GRUBENCHÖRLI