Das Grubenchörli besuchte die Zentralschweiz
17.10.2025 GesellschaftVom 3. bis 5. Oktober reiste das Grubenchörli in die Zentralschweiz.
Am Freitagmorgen um 6.30 Uhr wurden wir vom Car beim Rellerliparkplatz abgeholt. Wir fuhren nach Baar, wo wir in einer kleinen, aber feinen Konditorei eine Kaffeepause machten. Nach dem Kaffee ...
Vom 3. bis 5. Oktober reiste das Grubenchörli in die Zentralschweiz.
Am Freitagmorgen um 6.30 Uhr wurden wir vom Car beim Rellerliparkplatz abgeholt. Wir fuhren nach Baar, wo wir in einer kleinen, aber feinen Konditorei eine Kaffeepause machten. Nach dem Kaffee konnten wir uns noch auf dem Schlaufensteg die Beine vertreten. Der Schlaufensteg ist eine imposante Konstruktion aus Holz mit mehreren Etagen. Anschliessend wurden wir von unserem Chauffeur ins Muotathal gefahren, wo uns Martin Holdener etwas über die Muotathaler Wetterschmöcker erzählte.
Es war sehr amüsant und lustig, doch wusste man manchmal nicht, ob er eine Geschichte erzählt, oder ob es der Wahrheit entspricht. Wir wurden dort auch mit einem superfeinen Mittagessen verwöhnt. Nach dem Mittagessen gings noch zum Hölloch, ein riesiges Höhlensystem von 211 Kilometern. Wir konnten mit einem Führer ca. 600 Meter in die Höhle hineingehen – mit Helm und Stirnlampe ausgerüstet. In der Höhle gabs noch einen kleinen Apéro und wir verdankten dies mit zwei Liedern – sehr eindrücklich, wie das klang! Wieder am Tageslicht wurde es Zeit, die Zimmer im Hotel in Brunnen zu beziehen. Nach einem feinem Nachtessen und einigen Liedern liessen wir den Tag ausklingen.
Am Samstag fuhren wir nach einem reichhaltigen Frühstück mit dem Car Richtung Stoos-Talstation. Anschliessend stiegen wir in die sehr spezielle Standseilbahn. Es war sehr eindrücklich, wie schnell es nach oben ging, aber man merkte überhaupt nicht, wie steil es ist, die Bahn gleicht das so extrem gut aus. Oben auf dem Stoos trennten uns die Wege – eigentlich war das Ziel «Frohnalpstock» aber leider hatte es zu viel Wind, sodass die oberste Sesselbahnsektion nicht fahren konnte.
Einige machten einen Spaziergang, andere fuhren mit dem Sessel auf den «Klingenstock» und wieder herunter. Ein paar Wanderfreudige wanderten bis nach unten. Vom Stoos gings dann Richtung Lauerz zur Distillerie «Z’Graggen». Dort gab es so viele feine Sachen zu degustieren, was wir auch rege nutzten. Nach dem Einkaufen diverser Schnäpse und Liköre fuhren wir zufrieden und voll mit neuen Eindrücken und Erlebnissen wieder zum Hotel zurück.
Am Sonntag gings um 9 Uhr zu Fuss Richtung Schiffstation. Mit dem Schiff fuhren wir von Brunnen nach Beckenried, leider mit Regen und kühlem Wetter. In Beckenried wurden wir von unserem Carchauffeur erwartet und fuhren nach Emmeten, mit dem Ziel Niederbauen-Talstation. Das kleine Acht-Personen-Gondeli brachte uns in sehr luftiger Höhe sicher auf 1575 Meter über Meer. Es war leider sehr kalt und windig, aber die Aussicht trotzdem wunderschön – im Tal der See und oben die Berge weiss überzuckert. Wir genossen wieder ein sehr feines Mittagessen in einem Saal mit wunderbarer Aussicht. Nach dem Kaffee fuhr die erste Gruppe wieder nach unten, da das Wetter wieder schlechter wurde. Als wir alle bei der Talstation waren, chauffierte uns Patrick wieder sicher nach Hause.
Leider regnete es bei unserer Ankunft in Schönried und so eilten alle schnell zu den Autos ins Trockene. Silvia, vielen herzlichen Dank für die super Chörlireise – es war sehr gemütlich und cool, was wir alles erleben durften!
GRUBENCHÖRLI/SONJA REICHENBACH