Einmal mehr stand Gstaad am vergangenen Freitag im Rampenlicht: einerseits mit dem einzigartigen Swatch Beach Pro Gstaad und andererseits mit dem Guinness-Weltrekord-Versuch von Rio Mare.
EUGEN DORNBIERER-HAUSWIRTH
«Wer nicht wirbt, stirbt», sagte einst der ...
Einmal mehr stand Gstaad am vergangenen Freitag im Rampenlicht: einerseits mit dem einzigartigen Swatch Beach Pro Gstaad und andererseits mit dem Guinness-Weltrekord-Versuch von Rio Mare.
EUGEN DORNBIERER-HAUSWIRTH
«Wer nicht wirbt, stirbt», sagte einst der Autobauer Henry Ford. Dieses Zitat verinnerlichten auch die Werber des Produktes Insalatissime Rio Mare. Aus der Fülle an Marketingstrategien wählten sie eine, die nicht in der Schublade liegen bleibt, sondern weltweit Aufmerksamkeit schafft und Interesse weckt. Und welches Medium könnte das besser als ein Eintrag im «Guinness-Buch der Rekorde»?
Wenige Gehminuten vom Beachvolleyturnier entfernt, auf der Wiese, die von Alex Gobeli bewirtschaftet wird, legten Mitarbeiter von Rio Mare eine 45×45 Meter (2025 m2) grosse Picknickdecke auf die frischgemähte Wiese. Die aus London angereiste Guinness-Jurorin Joanne Brent und Philipp Hefti, Geomatiker bei Baumann Vermessungen AG, prüften gemeinsam die Masse der ausgelegten Picknickdecke sowie die nahtlosen Verbindungen. Für einen Eintrag im Guinness-World-Records-Buch war nicht allein die Grösse der Picknickdecke massgebend. Während mindestens 30 Minuten mussten beliebig viele Menschen auf der Decke verweilen und das reichhaltige Picknick, zubereitet vom Le Grand Bellevue Gstaad, geniessen.
Die Picknickdecke war an zwei Seiten umrahmt von PWs der Volleyballfans. So kam es, dass viele Leute auf den Rekordversuch von Rio Mare aufmerksam wurden. Interessierte erhielten aus den Händen von Isea Benarbi, Marketing & Communications Managerin im Le Grand Bellevue Gstaad, ein Lunchpaket mit leckerem Inhalt. Wäre die Kraft der Sonne nicht so intensiv gewesen, wären wohl mehrere Besucherinnen und Besucher länger als die geforderten 30 Minuten auf der Decke sitzengeblieben.
Dann, um 15.13 Uhr, konnte Joanne Brent, Guinness World Record adjudicator, dem Manager von Rio Mare das Zertifikat für den Guinness-Weltrekord aushändigen.