Die Spital STS AG hat so viele Patienten behandelt wie noch nie
28.03.2025 GesundheitswesenDie Spital STS AG schliesst das Geschäftsjahr 2024 mit einem Gesamtergebnis von 9,8 Mio. Franken Gewinn und einer EBITDA-Marge von 6,8 Prozent ab. Im Kerngeschäft konnte im stationären als auch im ambulanten Setting zugelegt werden: 2024 wurden bei der Spital STS AG so ...
Die Spital STS AG schliesst das Geschäftsjahr 2024 mit einem Gesamtergebnis von 9,8 Mio. Franken Gewinn und einer EBITDA-Marge von 6,8 Prozent ab. Im Kerngeschäft konnte im stationären als auch im ambulanten Setting zugelegt werden: 2024 wurden bei der Spital STS AG so viele Patientinnen und Patienten behandelt wie noch nie.
«Mit einem Gesamtergebnis von 9,8 Mio. Franken hat die Spital STS AG das Geschäftsjahr 2024 zufriedenstellend abgeschlossen», schreibt die Spitalgruppe in einer Medienmitteilung. Dazu beigetragen hätten auch Auflösungen von Rückstellungen im Zusammenhang mit Tarifrisiken aus den Vorjahren im Umfang von 4,8 Mio. Franken. Die EBITDA-Marge betrug 6,8 Prozent. Im Vorjahr habe das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 3,4 Mio. Franken, bei einer EBITDA-Marge von 3,1 Prozent geschrieben.
«Trotz höherem Betriebsaufwand resultierte eine höhere EBITDA-Marge. Obschon längerfristig ungenügend, dürfen wir aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen mit dem Resultat zufrieden sein», wird Verwaltungsratspräsident Thomas Straubhaar zitiert. Gemäss Mitteilung verzeichnete der Betriebsertrag der Spital STS AG insgesamt ein Plus von 32,3 Mio. auf 344,4 Mio. Franken, was einem Zuwachs von 10,4 Prozent entspricht.
Steigerung der stationären Patientenzahlen
Auch bezüglich Patientenfrequenzen habe sich die Spital STS AG im Jahr 2024 nochmals steigern können. Im Vergleich zum Rekordjahr 2023 hätten die stationären Patientenzahlen von 17’255 auf 17’715 gesteigert werden können, was einem Plus von 460 Patientinnen und Patienten respektive 2,7 Prozent entspreche. Die Nachfrage nach ambulanten Leistungen habe mit einem Plus von 6,5 Prozent ebenfalls deutlich zugenommen.
«Mit diesem guten Ergebnis haben wir unsere wirtschaftlichen Ziele 2024 erreicht. Wir sind dadurch im schweizweiten Vergleich finanziell gut aufgestellt und können damit künftige Herausforderungen meistern», so Verwaltungsratspräsident Thomas Straubhaar. Nicht nur finanziell, sondern auch im Kerngeschäft – bei der Patientenversorgung – habe sich das Unternehmen 2024 als resilient erwiesen. «Dies umso mehr, weil 2024 in allen Belangen herausfordernd war», wird der VR-Präsident zitiert. Die solide finanzielle Grundlage ermögliche es der Spital STS AG, auch weiterhin in modernste Technologie und innovative Behandlungsmethoden zu investieren. «Wir sind überzeugt, dass die kontinuierliche Verbesserung unserer Dienstleistungen und die Schaffung optimaler Arbeitsbedingungen für unser Fachpersonal von entscheidender Bedeutung sind», so Straubhaar weiter.
«Die anhaltende Teuerung (Personal, Sachkosten) und die weiterhin ungenügenden Tarife werden dafür sorgen, dass auch die nächsten Jahre für die STS AG, wie auch für die gesamte Branche, herausfordernd sein werden», hält das Unternehmen abschliessend fest.
PD/MOA