Durch die Pendeltür in den Saloon

  14.06.2022 Gstaad

Im Untergeschoss des Hotels Gstaaderhof sind seit letztem Donnerstag die Türen zum Saloon geöffnet. Als neue Bar im Westernstil hält er Getränke und eine kleine Speisenauswahl bereit.

JENNY STERCHI
Früher empfing das Roosters-Team dort seine Gäste. Im Winter zieht es als Saagi-Stübli Käseliebhaber an, denn es werden Fondue und Raclette serviert. Nun hat der Gstaaderhof ein Nutzungsmodell für die Sommermonate kreiert.

Kein Saloon ohne Bar
«Der Saloon soll ein Beitrag zur Aktivierung des Nachtlebens im Saaneland sein», erklärte Direktionsassistentin Chantal Naef am Eröffnungsabend. Das Saagi-Stübli, das sich im Winter in der Räumlichkeit befindet, ist wie ein Restaurant eingerichtet. Viele Tische, weniger Durchgangsmöglichkeiten, keine Bar. Bei der Einrichtung des Saloons hingegen wurde den Ansprüchen eines Barbetriebs Beachtung geschenkt. Weniger Tische sorgen für die lockere Atmosphäre, die es unbedingt braucht. «Wer in eine Bar geht, legt nicht unbedingt Wert darauf, immer am gleichen Tisch oder überhaupt zu sitzen», ist Chantal Naef überzeugt. «Ausserdem wurde extra eine Bar, also eine ansprechende Theke, installiert. So etwas gehört einfach in einen Saloon», sagt die Direktionsassistentin weiter und deutet auf einen hölzernen Tresen, der in Westernmanier viel Platz für die Gäste und ihre Getränke bietet. Ob die Gläser filmreif über die Theke gleiten, wurde noch nicht getestet.

Der Saloon ist eine Bar, die ihr Angebot sowohl an Einheimische und Touristen als auch an das Personal aus allen Branchen richtet. Jeweils von Donnerstag bis Sonntag öffnet sich die Pendeltür für die Gäste. Zapfenstreich ist jeweils 00.30 Uhr. «Wir planen einen Personalabend, wie man ihn aus der Vergangenheit zum Beispiel im Chesery kennt», verriet Chantal Naef weiter.

Ein Duo als Gastgeber
Verantwortlich für den Barbetrieb sind Herr Vilchez und Lucia. Während die junge Frau extra für diese Aufgabe während der Sommersaison eingestellt wurde, gehört Herr Vilchez schon seit einiger Zeit zum Team des Gstaaderhofs. Er kennt sich in den Räumlichkeiten bestens aus, denn er übernimmt jeweils die Leitung des Saagi-Stübli in den Wintermonaten.


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