Ende November und Anfang Dezember luden das Chörli Lauenen und der Jodlerklub «Bärgrose» Zweisimmen zu zwei gemeinsamen Adventskonzerten.
Erika Reichenbach aus der Bissen ist die Dirigentin des Chörli Lauenen und des Jodlerklubs ...
Ende November und Anfang Dezember luden das Chörli Lauenen und der Jodlerklub «Bärgrose» Zweisimmen zu zwei gemeinsamen Adventskonzerten.
Erika Reichenbach aus der Bissen ist die Dirigentin des Chörli Lauenen und des Jodlerklubs «Bärgrose» Zweisimmen. Seit einiger Zeit schon trug sie die Idee mit sich herum, einmal ein Konzert mit beiden Vereinen gemeinsam durchzuführen.
In Form der beiden Adventskonzerte konnte diese Idee nun umgesetzt werden. Erika Reichenbach stellte ein abwechslungsreiches Programm zusammen und übte und feilte mit beiden Vereinen die ausgesuchten Lieder und «Naturjütz».
Während der Übungsphase kam der Gedanke auf – da im Chörli Lauenen Mitglieder Örgeli oder Bassgeige spielen – man könnte das Konzert mit Musikstücken bereichern. So trafen sich vier junge Örgelispieler:innen und zwei gestandene Bassgeiger mehrmals zum Üben. Die «Chörli Musig» war geboren.
Am 28. November fand das Adventskonzert in der Kirche Zweisimmen statt. Es wurde vom Jodlerklub «Bärgrose» Zweisimmen eröffnet. Das Programm wurde von Pfarrerin Isabel Altman angesagt. Da sie hochdeutsch spricht, musste bei einigen Titeln manch Einheimischer schmunzeln. Zwischen den musikalischen Vorträgen hielt sie eine kurze Andacht und erteilte am Schluss den Segen.
Am Freitag, 5. Dezember, wurde das Adventskonzert vom Chörli Lauenen in der Kirche Lauenen eröffnet. Hilde Teuscher führte hier durch das Programm, hielt die Andacht und erteilte den Segen.
Die beiden Vereine hatten auch ein Gesamtchorlied und einen Gesamtchorjutz vorbereitet. Das Lied «Ohni Wort» von Miriam Schafroth bescherte den Zuhörer:innen Gänsehautmomente. Verdient wurden die beiden Chöre mit grossem Applaus belohnt und es wurde eine Zugabe gefordert.
Anschliessend an beide Konzerte konnte man den Abend bei Punsch, weiteren rassigen Musikstücken der «Chörli Musig» und interessanten Gesprächen ausklingen lassen.
MARIE-NELLI KÖPFF