Die Klasse 9a des OSZ Ebnit verbrachte eine Woche mit Schwenten und anderen Arbeiten auf dem Rellerli und der Wispile.

Jedes Jahr wird im OSZ Ebnit die Arbeitswoche durchgeführt. Dieses Jahr waren wir dran. Am Montagmorgen wurden wir aufs Rellerli gefahren. Dort erwarteten uns gefällte Bäume, die wir anschliessend gemeinsam auf Haufen verteilten. Am Nachmittag ging eine kleine Gruppe Schüler schwenten. Am Dienstag arbeiteten wir dort weiter, wo wir am Montag aufgehört hatten, und verbrannten ein paar der Haufen. An beiden Tagen wurde uns ein Znüni offeriert, welches wir alle sehr genossen. Als der Dienstagnachmittag langsam zu Ende ging, durften wir noch auf der alten Rodelbahn, die wir schon am Morgen beim Schwenten entdeckt hatten, rodeln gehen. Und somit waren die zwei Tage auf dem Rellerli sehr schnell vorbei.

Aber es ging ja noch weiter: Auf der Wispile wartete schliesslich auch noch Arbeit. So fuhren wir dann am Mittwoch mit der Gondelbahn bis zur Wispile-Mittelstation. Dort fingen wir an, die schwarze Piste zu schwenten. Am Mittwoch und Donnerstag durften wir vor der schönen Berghütte von Dominik Matti zu Mittag essen. Wir erhielten zum Dessert ein Stück Kuchen, der sehr lecker war. Am Donnerstag teilten wir uns in drei Gruppen auf. Die einen gingen weiter schwenten, andere putzten die Wasserrinnen auf dem Weg und eine weitere Gruppe ging mit Herrn Matti zum Zaunablegen. Am Freitag war der letzte Tag der Arbeitswoche – wir hatten es also schon fast geschafft. Mit der Gondel fuhren wir bis ganz nach oben und «schwänteten» dort noch ein letztes Mal. Am Mittag, als wir fertig waren, assen wir neben dem Spielplatz unser Mittagessen. Herr Matti spendierte uns anschliessend noch ein Eis.

Ich denke, dass diese Woche vielen Spass gemacht hat, auch wenn es ab und zu anstrengend war. Wir haben viel gelernt und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir dieses Erlebnis nicht so schnell vergessen werden.
JAEL REICHENBACH, KLASSE 9A, OSZ EBNIT