Die Steuerverwaltung des Kantons Bern verschickt zurzeit rund 580’000 Rechnungen. Arbeitnehmende, selbstständig Erwerbstätige, Landwirtinnen und Landwirte, Rentnerinnen und Rentner, Studierende sowie nichterwerbstätige Personen erhalten die erste Steuerrate 2025. Für die ...
Die Steuerverwaltung des Kantons Bern verschickt zurzeit rund 580’000 Rechnungen. Arbeitnehmende, selbstständig Erwerbstätige, Landwirtinnen und Landwirte, Rentnerinnen und Rentner, Studierende sowie nichterwerbstätige Personen erhalten die erste Steuerrate 2025. Für die Kantonsund Gemeindesteuern werden insgesamt über 2,4 Milliarden Franken in Rechnung gestellt, wie die Finanzdirektion (FIN) in einer Medienmitteilung schreibt.
Die erste Steuerrate betrage 40 Prozent des voraussichtlich geschuldeten Steuerbetrags und sei bis 19. Juni zahlbar, so die FIN weiter. Bei späterer Zahlung seien vier Prozent Verzugszins geschuldet. Die zuletzt eingereichte Steuererklärung oder der aktuelle Veranlagungsstand bildeten die Grundlage für die Berechnung der Ratenrechnungen. Solange die Steuererklärung des Vorjahres nicht eingereicht sei, dienten die früheren Jahre als Grundlage. Es lohne sich somit, die Steuererklärung möglichst rasch abzuschliessen.
www.taxme.ch
Jahresbericht 2024 der Berner Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt
Wie die Sicherheitsdirektion (SID) in ihrer Medienmitteilung schreibt, ist das eigene Zuhause kein sicherer Ort: Die Kantonspolizei Bern registrierte im Jahr 2024 fünf bis sechs Straftaten pro Tag im häuslichen Bereich (Total 1975). Es handelte sich hier also um Delikte, bei denen zwischen Opfer und Tatperson eine partnerschaftliche oder familiäre Verbindung besteht oder bestand. Wie in den Vorjahren seien auch 2024 Gewaltbetroffene primär weiblichen Geschlechts (71 Prozent) und Gewaltausübende primär männlichen Geschlechts (75 Prozent).
Der aktuelle Jahresbericht der Berner Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt (BIG) zeigt auf, welche Akteure im Hilfe- und Interventionssystem im Kanton Bern bei häuslicher Gewalt aktiv sind, und liefert Informationen und Zahlen zu deren Tätigkeiten. Verschiedene Stellen hätten eine Zunahme an häuslicher Gewalt verzeichnet oder Leistungen erbracht, so die SID.
PD/AMO