Dania Allenbach aus der Bissen konnte in Zinal im Riesenslalom überzeugen: Sie fuhr am ersten Tag auf Rang 4 und wurde beste Schweizerin. Das Podest verpasste sie nur knapp.
JONATHAN SCHOPFER
Lediglich um 0,16 Sekunden verpasste Dania Allenbach in Zinal im ...
Dania Allenbach aus der Bissen konnte in Zinal im Riesenslalom überzeugen: Sie fuhr am ersten Tag auf Rang 4 und wurde beste Schweizerin. Das Podest verpasste sie nur knapp.
JONATHAN SCHOPFER
Lediglich um 0,16 Sekunden verpasste Dania Allenbach in Zinal im Wallis den Sprung aufs Podest. Das aufstrebende Jungtalent mit Jahrgang 2007 zeigte gleich beim Saisonauftakt des Europacups am 1. Dezember einen starken Auftritt. Auch im zweiten Rennen vom 2. Dezember behauptete sie sich und klassierte sich als Fünfte – erneut als beste Schweizerin. Damit hält sie im Europacup derzeit 22,50 FIS-Punkte – in der zweithöchsten Rennserie nach dem Weltcup.
«Nach einer guten Sommervorbereitung mit vielen Materialtests und Techniktrainings konnte ich es kaum erwarten, endlich wieder Rennen zu fahren», resümierte Dania Allenbach nach den Wettkämpfen. «Auch wenn ich aus den vergangenen Jahren wusste, dass mir Zinal gut liegt: Bei den ersten Rennen herrscht immer eine bestimmte Ungewissheit, wo man im Vergleich zur Konkurrenz steht. Es ist schön, dass es gleich bei den ersten zwei Rennen aufgegangen ist und ich bereits meine FIS-Punkte verbessern konnte.»
Derzeit verweilt Allenbach im österreichischen Mayrhofen im Zillertal, wo sie sich auf den nächsten Riesenslalom im Europacup vorbereitet, der am Samstag stattfindet.