«I bi eigentlich fasch nüt»
11.09.2023Am Sonntag, 22. Oktober finden die Nationalrats- und Ständeratswahlen statt. Nicht mehr antreten wird Erich von Siebenthal. Am Freitag, 29. September wird der SVP-Politiker nach 16 Jahren im Nationalrat verabschiedet.
ANITA MOSER
Nach sechs Jahren im ...
Am Sonntag, 22. Oktober finden die Nationalrats- und Ständeratswahlen statt. Nicht mehr antreten wird Erich von Siebenthal. Am Freitag, 29. September wird der SVP-Politiker nach 16 Jahren im Nationalrat verabschiedet.
ANITA MOSER
Nach sechs Jahren im Grossen Rat und 16 Jahren im Nationalrat tritt Erich von Siebenthal von der politischen Bühne ab. Mit ihm geht ein Politiker, der sich öffentlich zu seinem christlichen Glauben bekennt, sich in seiner Partei, der SVP, gut aufgehoben fühlt, aber auch ab und zu von der Parteilinie abweicht. Die Politik interessierte ihn schon als Kind, aber nie im Leben hätte er sich damals vorstellen können, einst als Mitglied im nationalen Parlament mitzuentscheiden.
Erich von Siebenthal, Ende September werden Sie nach 16 Jahren im Nationalrat verabschiedet. Zudem haben Sie die meisten Ämter abgegeben. Ihr Bergbauernbetrieb wird von Ihrem Sohn Jan und dessen Familie geführt und im Herbst geben Sie auch die Betriebsleitung der Wasserngratbahn ab. Was machen Sie künftig mit der vielen freien Zeit?
Es ist gut, wenn es etwas ruhiger wird. Ich bin ja auch älter geworden. Ich werde mehr Zeit für Hobbys haben – Skifahren und Wandern zum Beispiel – und vor allem für meine Familie. Meine Frau hat mir über all die Jahre den Rücken freigehalten. Sie hat es erst ermöglicht, dass ich mich solange der Politik widmen konnte. Nun werde ich mehr Zeit haben für unsere Enkelkinder, für Reisen und Ausflüge mit meiner Frau. Ich bin noch im Verwaltungsrat der Saanen Bank sowie in der Schweizerischen Bäuerlichen Bürgschaftsgenossenschaft. Es wird sich zeigen, was an neuen Sachen dazukommt.
Vielleicht ein Comeback in der Politik?
Nein, die Politik ist für mich abgeschlossen. Das heisst nicht, dass ich der Ortssektion der SVP oder der Gemeindepolitik den Rücken kehre. Politik wird mich weiter interessieren, aber ich mische mich nicht mehr gross ein.
Waren Sie schon immer an Politik interessiert? Sind Sie in einem politischen Haushalt aufgewachsen?
Ja. Ich habe viel mit meinem Vater – er war in Saanen Gemeinderat, Gemeindepräsident sowie Grossrat – politisiert, ich habe Zeitung gelesen und Radio gehört. Auch in der Schule haben mich die Fächer, in welchen es um Politik und Geschichte ging, interessiert.
Dann war Ihr Weg in die kantonale und nationale Politik vorgezeichnet?
Nein, im Gegenteil. Ich hatte grosses Glück und Gottvertrauen. Wenn mich Schülerinnen und Schüler bisweilen fragen, wie man Nationalrat wird, zeige ich ihnen meine Lebensgeschichte auf und antwortete: «Ihr seht, die Türe ist für alle offen.» Denn von der Ausbildung her hätte ich so etwas nie im Leben anpacken dürfen.
Weshalb nicht, wie ist denn Ihr Werdegang?
(überlegt lange) Das darf ich fast nicht sagen. Ich bin eigentlich fast nichts…
Wie meinen Sie das?
Ich kann keine abgeschlossene Ausbildung vorweisen. Meine Eltern hatten einen Landwirtschaftsbetrieb, gingen im Sommer «z Bärg». Meinem Vater ist die Arbeit schwergefallen, er litt an Asthma. Und das hiess für uns sechs Kinder: «Wenn der Betrieb weitergeführt werden soll, müsst ihr helfen.» Und wir wollten, dass der Betrieb in der Familie bleibt. Nach der obligatorischen Schule habe ich einen Winter im Welschland verbracht. Die Französischkenntnisse haben mir auch im Parlament geholfen, denn nicht alles wird übersetzt. Einen weiteren Winter habe ich bei Edi Oehrli in der Backstube ausgeholfen sowie während zwölf Jahren bei Hans-Ruedi Steiner «geküfert». Daneben habe ich zu Hause im Landwirtschaftsbetrieb gearbeitet, ihn später übernommen.
Sie waren sechs Jahre Mitglied im Grossen Rat und schafften 2007 als erster Vertreter aus dem Saanenland den Sprung in den Nationalrat und zwar mit einem Glanzresultat. Wie haben Sie das erlebt?
Ich staune noch heute und ich sehe es rückblickend als ein grosses Privileg. Es ist mir bedeutend leichter gefallen, im Nationalrat Fuss zu fassen als im Grossen Rat. Ich wurde ja damals ohne politische Erfahrung ins Kantonsparlament gewählt – auf der Liste mit Bethli Küng. Sie hat mich nach der Wahl unter ihre Fittiche genommen, was auch gut war. Ich konnte von ihr, ihrer Erfahrung und Kompetenz sehr viel profitieren. Während diesen sechs Jahren konnte ich ein grosses Netzwerk aufbauen und meinen Bekanntheitsgrad erweitern, auch durch meine Ämter in verschiedenen kantonalen Verbänden. All das war mitausschlaggebend für meine Wahl ins nationale Parlament.
Können Sie sich an Ihre ersten Wortmeldungen im Nationalrat erinnern?
Nein.
Es war zu Beginn der Frühjahrssession im März 2008. Es ging einerseits um die Landwirtschaftspolitik und andererseits um Jugendschutz, Prävention und Abstinenz.
Das sind Themen, die mir heute noch wichtig sind. Prävention – im Zusammenhang mit all den Suchtmitteln – hat mich immer beschäftigt und war auch ein Teil meiner Politik. Standen entsprechende Geschäfte und Entscheidungen an, habe ich immer zu Gunsten einer guten Prävention abgestimmt. Auch noch in der letzten Session habe ich für die Besteuerung der E-Zigaretten gestimmt, meine Partei hat ja diesbezüglich eine liberale Haltung.
Sie teilen in verschiedenen Fragen nicht die Meinung Ihrer Partei.
Ich bin immer ich selbst geblieben, unabhängig der Meinung meiner Fraktion, auch wenn das nicht überall gut angekommen ist. Im Grossen Rat hatte ich mich zum Beispiel gegen Steuersenkungen gewehrt. Da hat man mich als «Linken» betitelt. Aber der ländliche Raum ist angewiesen auf einen möglichst gesunden Staatshaushalt und wenn die Steuern gesenkt werden, geht das letztlich nicht mehr auf. Aber natürlich muss es das Ziel sein, Steuern möglichst tief zu halten.
Und wie kommt ein Abweichen von der Parteilinie bei Ihren Kolleginnen und Kollegen im Nationalrat an?
(schmunzelt) Applaus habe ich nicht bekommen. Wie schon gesagt, es ist sehr wichtig, von Beginn weg Position zu beziehen, auch wenn diese nicht auf Parteilinie ist. Ich habe von Anfang an klargemacht, dass ich Berggebietsvertreter bin und ich mich dafür einsetze. Ebenso für den Tourismus. Seit Magdalena Martullo-Blocher für den Kanton Graubünden im Rat ist, hat das Berggebiet etwas mehr Gewicht und der Druck liegt nicht mehr so auf mir. Abweichungen ziehe ich aber nur durch, wenn es um Geschäfte geht, die mir sehr wichtig sind. Man kann nicht immer abweichen, sonst muss man seine Parteizugehörigkeit überdenken.
Ein Wechsel zu einer anderen Partei – zur damaligen BDP zum Beispiel – kam für Sie nie in Frage? Auch nicht nach der Abwahl von Bundesrat Christoph Blocher im Jahr 2007?
Ich habe mich damals so gut wie möglich herausgehalten, habe beim Schlagabtausch nicht mitgemacht. Ich bin gewählt worden für die Sache und nicht für solche Auseinandersetzungen. Dass ich ab und zu als Abweichler in der Presse kam, hat mir nicht geschadet, im Gegenteil. Ich habe meinen Platz in der Partei gefunden. Meinen breiten Rücken habe ich in der Auseinandersetzung und den Diskussionen innerhalb der SVP bekommen, nicht mit der SP. Dass man mit diesen nicht der gleichen Meinung ist, geht einem nicht nahe. Aber wenn du dir bei den eigenen Leuten deinen Platz «erranggen» musst, prägt das einen. Das hat mir gutgetan, denn zu Hause habe ich das nicht gelernt.
Sie hatten verschiedene Ämter inne bei kantonalen und nationalen Verbänden, zum Beispiel beim bernischen Bauernverband, bei den Waldbesitzern oder beim Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband. Was hat Ihnen das Engagement gebracht?
Ich habe mehr mediale Aufmerksamkeit bekommen und bin so bekannt geworden. Und durch die Zusammenarbeit mit den Verbänden, mit den Geschäftsführern und Vorständen habe ich Knowhow entwickeln können, wir haben zusammen Ideen und Anliegen auf die Reihe gebracht. Ein gutes Netzwerk ist eminent wichtig, damit man in der Politik etwas bewegen kann.
Gibt es einen Stadt-Landgraben?
Das würde ich so nicht sagen. Aber will man etwas durchbringen, muss man Mehrheiten finden, und das heisst, Überzeugungsarbeit leisten. Man muss auf einzelne Nationalräte zugehen, und zwar über die Partei- und Stadt-Landgrenzen hinaus. Das ist Knochenarbeit und es kann Jahre dauern.
Können Sie ein Beispiel nennen?
Sie holen Holz bei einer Sägerei für einen Kaninchenstall. Die Reste dieses Holzes gelten als belastet, was bedeutet, dass man es entsorgen muss und nicht verbrennen darf. Ich habe für eine bessere Lösung eine parlamentarische Initiative eingereicht. Es wurde eine unsägliche Übung. Bundesrätin Doris Leuthard hat gegen meine Initiative votiert, das Geschäft hat mehrmals die Runde gemacht im National- und Ständerat und ich habe von links bis rechts lobbyiert. Heute ist es differenziert, unbehandeltes Holz darf verbrannt werden. Aber es dauerte mehr als fünf Jahre, bis das Geschäft durch war.
Gibt es Themen, bei denen Sie Ihre Haltung aufgrund von Argumenten und Debatten geändert haben?
(Denkt eine Weile nach) Ja und zwar bezüglich der Energiebeschaffung. In der aktuell angespannten internationalen Situation müssen wir selber möglichst schnell mehr Energie produzieren können. Das heisst, neben der Wasserkraft sehe ich Fotovoltaik – auch in den Alpen und ebenfalls Projekte in unserer Region – als Möglichkeit, unsere Selbstversorgung zu optimieren. Diesbezüglich hätte ich wahrscheinlich vor fünf, sechs Jahren mehr Fragezeichen gesetzt.
Und wie stehen Sie zu Atomkraftwerken?
Solange ein Atomkraftwerk sicher ist, soll es am Netz bleiben. Aber ich habe 2011, nach Fukushima, mit Überzeugung für den Atomausstieg gestimmt. Wegen des Mülls, der Entsorgung der Brennstäbe war und bin ich gegenüber der Atomkraft kritisch. Und die Entsorgung ist ja immer noch nicht gelöst. Aber man muss auch in dieser Frage differenziert sein. Aufgrund der Gefahr einer Strommangellage setzt man weltweit wieder vermehrt auf Atomkraft. Wenn wir unsere Versorgung zukünftig nur mit Importen sicherstellen könnten, müssen wir uns schon überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, dass diese Atomkraftwerke in unserem Land stehen als irgendwo auf dieser Welt. Des Weiteren setze ich meine Hoffnung auf die Forschung, auf eine neue Generation von Brennstäben, die wiederverwendet werden können. So würde viel weniger Abfall anfallen.
Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Situation weltweit verschärft.
Ja und ich mache mir grosse Sorgen. Man weiss nicht, wohin das führen wird. Denn wenn man es realistisch beurteilt, wird es sehr schwierig sein, gegen Russland zu gewinnen. Ich bin kein Putin-Freund und stehe voll ein für die Ukraine. Es ist aber leider zu befürchten, dass der Konflikt noch lange dauern wird. Aber es gibt ja auch noch Wunder…
Sie stehen öffentlich zu Ihrem Glauben.
Ja, der Glaube ist mir sehr wichtig. Es ist so vieles passiert, das ich nie im Leben erwartet, das ich mir nie zugetraut hätte. Rational lässt sich das alles nicht erklären. Allerdings werde ich oft gefragt, wie sich mein Glaube mit der Haltung der SVP in Bezug auf Themen wie Asyl und Flüchtlinge vereinbaren lässt.
Lässt er sich vereinbaren? Die SVP hat ja eine sehr dezidierte Haltung zu Flüchtlingen und Ausländern. Sie hat schon mehrmals gefordert, die Grenzen zu schliessen.
Ich habe gegenüber meiner Partei ganz klar Stellung bezogen. Die Schweiz ist ein christliches Land. Und wenn wir nicht einmal mehr den Christen auf dieser Welt, die an Leib und Leben bedroht sind, die Türe einen Spalt breit offenlassen, helfe ich nicht mit. Allerdings können wir nicht alle aufnehmen. Es kommen ja aber auch nicht alle. Während der Juni-Session war eine Schulklasse aus dem Seeland zu Besuch im Bundeshaus. Auch da ist diese Frage aufgekommen.
Und was haben Sie den Schülerinnen und Schülern geantwortet?
Ich habe sie auf den Schweizer Psalm hingewiesen. Unter anderem heisst es da: «Betet, freie Schweizer betet.» Ich bin dankbar, dass wir Leute haben, die davon Gebrauch machen. Unsere Regierung, unser Land ist darauf angewiesen, damit man die richtigen Entscheidungen trifft. Die Schülerinnen und Schüler waren mucksmäuschenstill. Das sind eindrückliche Momente.
Wann beten Sie?
Ich bete oft, auch dann, wenn ich an einer «Wegkreuzung» stehe. Vor dem Einstieg in die Politik habe ich Gott gefragt: «Was soll ich?» Auch als es um den Nationalrat ging. Ich habe gewusst: «Herr, du weisst, wohin der Weg geht, ich habe keine Ahnung. Keine Ahnung, ob ich das kann. Aber ich vertraue darauf, dass du es richtig machst.» Wenn ich vor Leuten sprechen muss, bete ich: «Herr, gib mir die Worte.» Er hat mich nie fallen lassen, mich nie im Stich gelassen.
Sie wählen Ihre Worte mit Bedacht, Sie sind kein Polteri, einige Ihrer Parteikollegen hingegen schon. Wie lässt sich das mit Ihren christlichen Werten vereinbaren?
Das ist eine berechtigte Frage. Es stimmt, wer in der SVP ist, trägt einen Glarner, einen Köppel mit. Einige überspitzen gewisse Aussagen und das nehmen halt die Medien dann auch gerne auf. Ich verstehe Leute, die mir vorhalten, meine christlichen Werte liessen sich nicht mit der SVP vereinbaren. In diesem Clinch stehe ich. Ich kann nicht vor allem sein. Aber es ist wichtig, dass es in unserer Partei auch Mitglieder hat, die Gegensteuer geben oder innerhalb der Fraktion auch mal etwas in Frage stellen. Aber ich betone: Auch wenn man fraktionsintern nicht gleicher Meinung ist, einen Wortwechsel hat, respektiert man sich gegenseitig und pflegt auch die Geselligkeit.
Sie haben 16 Jahre politisiert. Was hat sich in dieser Zeit verändert?
Die Politik ist ein Abbild der Gesellschaft. Und diese hat sich sehr verändert. Es sind einschneidende Themen aufgekommen – wie Ehe für alle, Fortpflanzung. Themen, die jede Familie betreffen. In diesem Bereich geht es im Moment in einem Tempo, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob sich die Gesellschaft bewusst ist, was da effektiv alles abgeht und möglich wird. Aber die Mehrheit befiehlt. Deshalb ist es müssig, darüber zu diskutieren.
Am 22. Oktober finden die Wahlen statt. Wie wichtig wäre es jetzt, dass jemand aus der Region gewählt wird?
Der ländliche Raum ist angewiesen auf Vertretungen. Aber die Hürde ist hoch.
Seit 1999 sind Sie Betriebsleiter der Wasserngratbahn. In wenigen Wochen geben Sie auch diese Aufgabe weiter. Mit Wehmut?
Nein. Man muss auch mal aufhören können, schliesslich werde ich im Dezember 65-jährig. Es war eine schöne Zeit bei der Wasserngratbahn. Ich durfte mithelfen, die neue Bahn zu realisieren. Das werde ich nie vergessen. Aber jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt.
ZUR PERSON
Erich von Siebenthal (SVP), geboren am 30. Dezember 1958 als zweitjüngstes Kind von fünf Geschwistern, verheiratet mit Maria Glauser, Vater von drei erwachsenen Kindern, Grossvater von fünf Enkelkindern. Erich von Siebenthal ist Politiker, Bergbauer und seit 1999 Betriebsleiter der Wasserngratbahn. Er wohnt in der Bissen/Gstaad.
Erich von Siebenthal wurde am 14. April 2002 mit 599 Stimmen in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt. Zuvor hatte er noch kein politisches Amt bekleidet. 2006 wurde er mit einem Glanzresultat für vier weitere Jahre im Kantonsparlament bestätigt.
Im Herbst 2007 liess er sich von seiner Partei als Kandidat für den Nationalrat aufstellen. Der Abstimmungssonntag, der 21. Oktober, wurde zum Wahlkrimi. Um 23.15 Uhr war die Sensation perfekt. Mit 259 Stimmen liess Erich von Siebenthal seinen Parteikollegen, den Stadtberner Thomas Fuchs, hinter sich und wurde in seiner Heimat als erster Nationalrat aus dem Saanenland gefeiert.
Vier Jahre später, am 23. Oktober 2011 wurde er für weitere vier Jahre wiedergewählt, am 18. Oktober 2015 für eine dritte und am 20. Oktober 2019 für die vierte und letzte Legislatur bestätigt. Und jedes Mal mit einem Glanzresultat. (Die SVP kennt auf kantonaler und nationaler Ebene eine Amtszeitbeschränkung von 16 Jahren.)
Nationalrat Erich von Siebenthal war während acht Jahren Mitglied der Sicherheitskommission und 16 Jahre in der Geschäftsprüfungskommission, davon zwei Jahre als Präsident.
Er war zwölf Jahre Präsident der Berner Waldbesitzer, davor vier Jahre deren Vizepräsident. Zudem war er während zwölf Jahren Vizepräsident des bernischen Bauernverbandes. Seit 2014 ist er Präsident des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes (SAV), seit 2018 Verwaltungsratsmitglied der Saanen Bank und seit 2010 Mitglied der Verwaltung der Schweizerischen Bäuerlichen Bürgschaftsgenossenschaft.
PD/MOA