Reto Neuhaus wurde in stiller Wahl für eine vierjährige Amtsdauer ab 2026 in den Gemeinderat Gsteig gewählt. Im Interview spricht er über seine Motivation zur Wahl und erklärt, welches Ressort er zukünftig übernimmt.
JONATHAN ...
Reto Neuhaus wurde in stiller Wahl für eine vierjährige Amtsdauer ab 2026 in den Gemeinderat Gsteig gewählt. Im Interview spricht er über seine Motivation zur Wahl und erklärt, welches Ressort er zukünftig übernimmt.
JONATHAN SCHOPFER
Haben Sie sich bewusst für die Wahl zur Verfügung gestellt?
Ja. Ich wurde zum zweiten Mal angefragt und habe lange mit meiner Frau diskutiert und dann zugesagt. Vor einem Jahr war ich noch unschlüssig.
Was sind Ihre Motivationen?
Ich finde es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und ein Vorbild zu sein – gerade für die jüngere Generation. Wenn ich dann junge Menschen sehe, die selbst Verantwortung im Vereinsleben übernehmen, freut mich das jeweils besonders. Das finde ich super!
Sie sind schon länger bei der Gemeinde Gsteig engagiert.
Ja, ich bin seit zehn Jahren Mitglied der Verkehrs- und Strassenkommission sowie der Schwellenkorporation Gsteig.
Könnten Sie sich vorstellen, das Ressort von Hannes
Schopfer zu übernehmen, der sein Amt auf Ende Jahr abgibt?
Ja, ich werde das Ressort Wasser, Abwasser und Kehricht übernehmen. Das interessiert mich auch sehr.
Wieso?
Da ich bei der Mösching Bau AG als Bohrmeister und Maschinist tätig bin, komme ich immer wieder mit diesem Thema in Berührung.
WAS IST EINE STILLE WAHL?
Wenn sich in einem Wahlkreis nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen lassen, als Sitze zu vergeben sind, entfällt der Urnengang. Die vorgeschlagenen Personen gelten automatisch als gewählt, dementsprechend sind sie in «stiller» Wahl gewählt.
JSC