«Ihr engagiert euch mit viel Herzblut für eine Kulturinstitution, bietet architektonische Wanderungen an, singt in Jodelklubs, seid professionelle Musiker, bildende Künstler, spielt Theater, führt Regie oder schreibt Bücher. Ihr betreibt ein Museum oder seid in einer ...
«Ihr engagiert euch mit viel Herzblut für eine Kulturinstitution, bietet architektonische Wanderungen an, singt in Jodelklubs, seid professionelle Musiker, bildende Künstler, spielt Theater, führt Regie oder schreibt Bücher. Ihr betreibt ein Museum oder seid in einer Gemeinde für die kulturellen Anliegen zuständig.» Mit diesen Worten begrüsste Beatrice Fridelance. Präsidentin des Kulturrates in der Volkswirtschaft Berner Oberland, die rund 15 kulturinteressierten Personen, die sich am Mittwochabend in der Brauerei Simmentaler Bier an der Lenk zum Kulturstammtisch der Volkswirtschaft Berner Oberland eingefunden hatten. Bei einem Glas Bier und einem reichen Apéro wurde angeregt darüber diskutiert, wie kulturelle Angebote und interessierte Besuchende in digitalen Zeiten am besten zueinanderfinden.
Vernetzung zwischen Bildung, Kultur und Wirtschaft sei die Idee hinter den Kulturstammtischen, die vor drei Jahren ins Leben gerufen wurden, sagte Susanne Huber, Geschäftsführerin der Volkswirtschaft Berner Oberland, und betonte: «Der Kulturstammtisch ist aus meiner Sicht sehr wichtig, wenn wir einen spannenden und lebenswerten Raum schaffen wollen, in dem wir bestehende Fachkräfte halten und neue dazugewinnen wollen.» Dafür brauche es neben einer guten medizinischen Grundversorgung und einem guten Bildungssystem auch ein kulturelles Angebot.
Eine Führung durch die Räumlichkeiten der Bierbrauerei rundete den Kulturstammtisch ab.
KMA