Le Grand Bellevue plant einen Padelplatz

  16.09.2022 Gstaad

Als Zwischennutzung bis der bewilligte Neubau auf der Bellevuewiese beginnt, soll ein Padelplatz errichtet und in Betrieb genommen werden.

KEREM S. MAURER
«Padel» kommt vom englischen Wort «paddle» und bedeutet so viel wie «Schläger». Ein Padelplatz ist mit seinen Dimensionen von zehn auf zwanzig Metern rund halb so gross wie ein Tennisplatz und er wird auf allen vier Seiten von einer drei bis vier Meter hohen, durchsichtigen Wand umschlossen, von der die Bälle – ähnlich wie beim Squash – auf das Feld zurückspringen. Padel ist also etwas salopp ausgedrückt eine Mischung aus Squash und Tennis, gespielt wird ausschliesslich im Doppel.

Kreativer Beitrag
Gemäss einem Baugesuch, den auf der Bellevuewiese aufgestellten Bauprofilen und den Aussagen der Betreiber will Le Grand Bellevue vorübergehend einen Padelplatz betreiben. Wie ist man auf diese Idee gekommen? «Bei dieser Sportart handelt es sich um einen der am schnellsten wachsenden Sportarten, die neben dem sportlichen Aspekt auch sehr gesellig ist», sagt Daniel Koetser, Inhaber und Geschäftsführer des Le Grand Bellevue Gstaad, auf Anfrage, und betont, dass der nächstgelegene Padelplatz eine Stunde entfernt sei. Ausserdem wolle das Le Grand Bellevue wie gehabt «kreative und wertvolle Beiträge zum Angebot von Gstaad leisten».

Für jedermann zugänglich
Das Le Grand Bellevue plant, den Paddle Court so schnell wie möglich umzusetzen, so Daniel Koetser weiter. Der Padelplatz soll öffentlich zugänglich sein, aber: «Wir gewähren unseren Hotelgästen den Vorrang», fügt er hinzu. Das Baugesuch liegt noch bis am 6. Oktober bei der Bauverwaltgung in Saanen auf. Solange läuft auch noch die Einsprachefrist.


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