Der Zweisimmer Matthias Matti kandidiert für die Nachfolge von Michael Teuscher als Regierungsstatthalter des Verwaltungskreises Obersimmental-Saanenland, wie er in einer eigenen Medienmitteilung schreibt.
In Zweisimmen am 27. April 1970 geboren und seither in der ...
Der Zweisimmer Matthias Matti kandidiert für die Nachfolge von Michael Teuscher als Regierungsstatthalter des Verwaltungskreises Obersimmental-Saanenland, wie er in einer eigenen Medienmitteilung schreibt.
In Zweisimmen am 27. April 1970 geboren und seither in der Region verwurzelt, fühlt sich Matthias Matti sowohl dem Obersimmental als auch dem Saanenland eng verbunden. «Die Verbundenheit zu den Menschen und der Region ist meine grösste Motivation, mich für diese verantwortungsvolle Aufgabe als Regierungsstatthalter zur Verfügung zu stellen», sagt Matti.
Der Vater zweier erwachsener Kinder ist verheiratet und arbeitet zurzeit im Generalsekretariat des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung und Bevölkerungsschutz, als stellvertretender Projektleiter im Projekt Mitholz. Aktuell ist er unter anderem Vorstandsmitglied von Gstaad Saanenland Tourismus und Vizepräsident des Verwaltungsrates der Bergbahnen Destination Gstaad AG.
Begonnen hat der heutige Mitte-Grossrat seine politische Karriere in der damaligen Zweisimmer Ortspartei (Freie Gemeinde Bürger) in der Rechnungsprüfungskommission, die er auch mehrere Jahre präsidierte. Von 2010 bis 2020 amtete er als Vizegemeindepräsident wie auch als Gemeinderat seiner Gemeinde. Seit 2020 vertritt er die Region im Bernischen Grossen Rat.
Matti verfüge über wertvolle Erfahrungen im nationalen und internationalen Umfeld des Bundes: «Ich kenne und verstehe sowohl die Anliegen unserer Bevölkerung wie auch unserer Gäste.» Sein politisches Ziel sei es stets gewesen, das Simmental und Saanenland als attraktive und zukunftsfähige Region zu stärken. Das werde auch so bleiben, so der bald 55-Jährige.
«Es würde mich sehr freuen, nochmals ein Engagement in der Region – für die Region – antreten zu dürfen und die ausgezeichnete Arbeit von Michael Teuscher weiterzuführen», sagt der Mitte-Grossrat. «Auch wenn ich weiss, dass das primär keine politische, sondern eine Verwaltungsaufgabe ist, gilt es jedoch, den vorhandenen Spielraum zugunsten unseres Verwaltungskreises und der Bevölkerung zu nutzen!» PD/AMO