ERICH KÄSER
Genau diese Mottos haben den Louene Märet am letzten Samstag getragen. An den 15 anwesenden Marktständen konnte man «schtuune», was alles angeboten wurde. Die Kunden haben sich an den Ständen «versuumet» und «gchraamet», ...
ERICH KÄSER
Genau diese Mottos haben den Louene Märet am letzten Samstag getragen. An den 15 anwesenden Marktständen konnte man «schtuune», was alles angeboten wurde. Die Kunden haben sich an den Ständen «versuumet» und «gchraamet», was das Portemonnaie hergab.
Wie das Organisationskomitee auf Anfrage mitteilte, können die Marktfahrenden sich selbst anmelden – die Daten dafür finden sie jeweils online beim schweizerischen Marktverband, auf der Internetseite der Gemeinde Lauenen und neu wird auch über die sozialen Medien zum Mitmachen aufgerufen. «Die Gebühr von 50 Franken wird den Standbetreibenden erlassen. Dies, damit sich auch Einheimische mit kleinem Budget präsentieren können und somit etwas für das aktive Dorfleben tun», informierte Daniela Addor aus dem OK. Das Entgelt werde aus dem Erlös der Festwirtschaft beglichen.
Das Organisationskomitee – mit den Mitgliedern Claudia Ryter, Daniela Addor, Pia Ulrich, Katharina Bohren und als Marktverantwortlicher der Gemeinde Lauenen, Walter Reichenbach – konnte seine Freude an den vielen Besuchenden nicht verbergen.
Der Märet, wie er jetzt stattfindet, wurde zum dritten Mal vom erwähnten Komitee organisiert. Am 6. November wird nun zu Gunsten dieses Märets ein Verein gegründet. «Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben, Bedingung ist aber, dass man sich unentgeltlich als Helfer:in zur Verfügung stellt», sagt Daniela Addor. Ganz ohne Belohnung geht es dann aber doch nicht, wie die Mitglieder des OKs erzählen. Ein Helfendenessen liegt dann allemal drin. Dem Louene Märet 2025 steht also nichts mehr im Weg!