Älplerinnen und Älpler, welche ihr Handwerk der Herstellung von Alpkäse am besten verstehen, wurden an der 22. Olma Alpkäse-Prämierung für ihre Leistung ausgezeichnet. Die Fachjury bewertete über 170 Alpkäse in fünf Kategorien. Der Saaner Gery ...
Älplerinnen und Älpler, welche ihr Handwerk der Herstellung von Alpkäse am besten verstehen, wurden an der 22. Olma Alpkäse-Prämierung für ihre Leistung ausgezeichnet. Die Fachjury bewertete über 170 Alpkäse in fünf Kategorien. Der Saaner Gery Ryter konnte mit seinem Mutschli überzeugen und holte sich den ersten Preis.
Im Vorfeld der Olma machte sich die Fachjury der Olma Alpkäse-Prämierung auf die Suche nach dem qualitativ besten Alpkäse aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Dabei wurde den Bedingungen Rechnung getragen, dass die Bezeichnung «Alpkäse» nur Erzeugnisse tragen dürfen, die aus der Milch von Kühen und Ziegen hergestellt werden, welche auf einer Alp weiden. Zudem muss der Käse im Sömmerungsgebiet verarbeitet worden sein. Insgesamt bewerteten die Mitglieder der Jury über 170 Alpkäse in den Kategorien Halbhartkäse, Hartkäse, Hobelkäse, Mutschli und Ziegenkäse.
In der Kategorie Mutschli siegte der Saaner Gery Ryter mit seinem Mutschli von der Alp Mittebach. In der Kategorie Hobelkäse erhielt Patrick Kuhnen, St. Stephan, für seinen Berner Hobelkäse AOP von der Alp Ritz an der Lenk den ersten Preis. Gleich dahinter folgten Adrian und Katharina Zeller, Lenk, mit ihrem Berner Alpkäse von der Alp Ahorni, Lenk.
PD/AMO