Peter Stauffer ist ein sehr begabter Modellbauer. Die zwei Funimodelle im «Anzeiger von Saanen» vom Dienstag, 27. Februar («Am Anfang war die Seilwinde») hat er kreiert. Eines ist das Raupenauto, mit dem die Gäste bis zum Lochstafel gebracht wurden, das andere ein ...
Peter Stauffer ist ein sehr begabter Modellbauer. Die zwei Funimodelle im «Anzeiger von Saanen» vom Dienstag, 27. Februar («Am Anfang war die Seilwinde») hat er kreiert. Eines ist das Raupenauto, mit dem die Gäste bis zum Lochstafel gebracht wurden, das andere ein Funimodell. Dieses Modell hat er zur Eröffnung der Funiausstellung im Jahre 2011 angefertigt. Seine Frau Huguette arbeitete tatkräftig mit und strickte kleine Pullover für die Funifahrer. Als für einen Bericht über den öffentlichen Verkehr in Lauenen nirgends mehr ein Bild vom kleinen Postauto – «Zeppelin» genannt – gefunden wurde, fertigte er kurzerhand ein Modell an. Viele Flugzeuge, Schiffe, Autos und vieles mehr sind durch seine Hände entstanden.
Er ist über 90 Jahre alt und war erst noch mit seinem blauen Opel zu sehen. Jetzt lebt er an der Lenk in einem Altersheim, da es in Lauenen keinen Platz gab. Seine Eltern Fred und Ruth Stauffer bauten in Lauenen ein Haus und unterstützten die Gemeinde grosszügig beim Bau des Altersheims – die Stauffer Stiftung ist nach ihnen benannt. Er hatte dann mit seiner Frau im Fang eine Wohnung. Beide waren sehr kreativ. Hoffentlich kann er bald nach Lauenen zurückkommen. Danke für alles, was er und seine Eltern für Lauenen getan haben.
RUTH ANNEN