Während beim Feldschiessen die Teilnahme wichtiger ist als das Resultat, geht es beim Oberländer Final in der schweizerischen Gruppenmeisterschaft einzig und allein um die geschossenen Punkte. Am Samstag war es in der Thuner Guntelsey wieder äusserst spannend.
«Die äusseren Bedingungen schienen optimal. Dennoch verlangte es von den Aktiven alles ab, um in der Rangliste vorne dabei zu sein», beurteilte Hanspeter Reusser, Chef Einzelwettschiessen und Gruppenmeisterschaft beim Oberländischen Schützenverband OSV, den Wettkampf vom vergangenen Samstag. Dass es für alle Teilnehmer:innen herausfordernd war, lag bestimmt daran, dass die Thuner Guntelsey als schwieriger Schiessplatz bekannt ist.
Es wurde in vier Kategorien geschossen. In der Kategorie E wurde es eng. Die Feldschützen Lauenen und die Militärschützen Schwanden waren mit 1376 Treffern punktgleich an der Spitze und das höhere Einzelresultat entschied um den Sieg zugunsten der Feldschützen Lauenen.
OSV/MARCEL MARMET