brauchen sie nun wirklich nicht, obwohl ihr Name das suggeriert: Die Band «Simultaneous Translation» oder kurz «Sim Trans» liessen vergangenes Wochenende die Kuhstall-Besucher am Horneggli entspannt mitwippen – in der universellen Sprache der Musik.
Wo auch ...
brauchen sie nun wirklich nicht, obwohl ihr Name das suggeriert: Die Band «Simultaneous Translation» oder kurz «Sim Trans» liessen vergangenes Wochenende die Kuhstall-Besucher am Horneggli entspannt mitwippen – in der universellen Sprache der Musik.
Wo auch immer sie im Saanenland auftreten, befindet sich schon einmal ein ganzer Fanclub aus Le Rosey-Schülern und -Lehrern um sie herum, denn die fünf Musiker unterrichten selbst an der Schule. Aber auch unter Einheimischen hat sich der Geheimtipp bereits herumgesprochen: Um die energische Truppe herum herrscht immer Stimmung und ertönt ein buntes Rock-Pop-Medley aus The Cure, Amy Winehouse und sogar «99 Lufballons» fliegen auf sympathischem, fast akzentfreiem Deutsch in den Himmel.
Seit sieben Jahren schon existiert die Band und fast genauso lang spielen sie bereits im Saanenland – jede Wintersaison bis zu fünf Gigs. «Wir geniessen es, in unserer Zweitheimat, dem Saanenland, im Bro's oder auf den Pisten zu spielen und das Publikum so richtig abzuholen. Das sind für uns immer die persönlichen Highlights der Rosey-Saison», sagt Steven Brewer, der Drummer der «Sim Trans», bevor er am nächsten Tag mit seinen Schülern wieder Gedichte im englischen Literaturunterricht analysiert.
SONJA WOLF