Die SP Saanen hat am Donnerstag, 29. August die Geschäfte der Gemeindeversammlung besprochen.
Das Neubauprojekt Le Rosey beim Bahnhof Gstaad hat zu längerer Diskussion geführt. Wie sie in einer Medienmitteilung schreibt, stimme die SP Saanen den beiden ...
Die SP Saanen hat am Donnerstag, 29. August die Geschäfte der Gemeindeversammlung besprochen.
Das Neubauprojekt Le Rosey beim Bahnhof Gstaad hat zu längerer Diskussion geführt. Wie sie in einer Medienmitteilung schreibt, stimme die SP Saanen den beiden Überbauungsordungen (Abstimmung a) zu. Bei der Landabtretung (Abstimmung b) stelle sie den Änderungsantrag, das Land im langjährigen Baurecht abzugeben, zu den gleichen Bedingungen wie auf den gemeindeeigenen Gewerbe- und Wohnzonen.
Am 29. November 2020 habe die Saaner Stimmbevölkerung einen Schulhausneubau Rütti aus Kostengründen abgelehnt. «Es darf nicht sein, dass wir kein Geld für unsere eigene Schulinfrastruktur ausgeben wollen, aber einer internationalen Schule, in der die Kinder der Reichsten der Welt zur Schule gehen, helfen, ihr Schulhaus zu finanzieren, indem wir ihnen das Land für 2,7 Mio. Franken verschenken», so die Ortspartei. Auch sei zu bedenken, dass die Schüler nur drei Monate hier unterrichtet würden. Entsprechend lehne die SP Saanen den Wirtschaftsförderbeitrag ab (Abstimmung c).
Dem Globalbudget der Grossanlässe stimmt die Ortspartei wie vorgeschlagen zu. Auch der Gemeindebeitrag an GST für das Jahr 2025 sei an der Parteiversammlung gutgeheissen worden. Bei der Neuausrichtung ab 2026 habe die SP Saanen die Erwartung, dass der ÖV dann für Einheimische und Gäste gleichwertig genutzt werden könne. «Hier sind Gemeinderat und GST gefordert», schreibt die Ortspartei weiter.
Dem Kauf des Grundstückes Rellerliparkplatz zu den gestellten Bedingungen haben die Mitglieder zugestimmt, wie auch den beiden Bauprojekten der Gemeinde. «Wir sind froh, dass nun Photovoltaik auf den Dächern verbaut wird. Endlich ist auch bei der Liegenschaftskommission der Nutzen von Sonnenstrom angelangt. Wir hoffen, dass die Gemeinde als Vermieterin die vor Ort produzierte Energie kostengünstig den Mietern weitergibt.»
PD SP SAANEN/AMO